Archive für den Monat: Dezember 2007

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Ob Fernseher, HiFi-Anlage oder Sat-Receiver: Elektrogeräte im Standby-Betrieb sind echte Stromfresser. Mit dem Stromsparer PS X von Powersafer können wir Verbraucher die Energieverschwendung durch Standby stoppen und bis zu 90 Euro
Stromkosten im Jahr sparen.

Der Powersafer PS X trennt Elektrogeräte im Standby-Betrieb automatisch vom Stromnetz - sobald sie wie gewohnt über die Fernbedienung ausgeschaltet werden. Bis zu fünf Geräte lassen sich gleichzeitig an das kleine Sparwunder anschließen, zum Beispiel Fernseher, DVD-Player, HiFi-Anlage oder Sat-Receiver. Die energiesparende Wirkungsweise der Powersafer-Produkte wurde bereits vom Bundesumweltamt bestätigt.

"Ein Fernseher im Standby-Betrieb ist ungefähr so sinnvoll wie ein Auto, dessen Motor in der Garage weiterläuft - bloß weil man es am nächsten
Tag wieder braucht", erklärt Dietmar Knaup, Geschäftsführer von Powersafer. "Jeden Abend beim Fernseher den Stecker aus der Dose zu
ziehen, um Strom zu sparen, ist den meisten Menschen jedoch zu umständlich - deshalb haben wir den PS X entwickelt."

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Durch den geringeren Energieverbrauch rentiert sich die Anschaffung des PS X schon nach wenigen Monaten, weil der Powersafer einen Eigenverbrauch von unter 0,3 W hat, aber bis zu fünf Geräte ausschalten kann und ohne, dass man von der Couch aufstehen muss.

Ich habe mal unseren Rechner für den Standby-Verbrauch angeworfen:
Ergebnis für den Powersafer

Ergebnis für einen alten Fernseher, einen alten Sat-Reciever und einen Video-Rekorder (gemeinsam 45 Watt Standby-Verbrauch):

(Bei der Ersparnis von 90 Euro wurde also auch die Hi-Fi-Anlage noch mit eingerechnet.)

Einen Powersafer gibt es im Gegensatz dazu bei Amazon schon ab 20 Euro.

Über 3 Milliarden Euro verpulvern wir Deutsche jedes Jahr, weil wir unsere Elektrogeräte nach Gebrauch auf Standby schalten. Das verbraucht laut Bundesumweltamt jährlich rund 17 Milliarden Kilowattstunden. Eine Energiemenge, für die zwei Großkraftwerke Tag und Nacht laufen müssen.

Stichwörter: Energie sparen, Energiesparen, Standby-Verbrauch senken

Quelle: Pressemitteilung, 7.12.07, Homepage des Herstellers/Produkts

Nun beschäftigen wir uns schon seit fast einem Jahr mit Energie sparen und verteilen diese und jene kompetenten Ratschläge. Aus einer anfänglich privat nur gelegentlich angewandten Beschäftigung ist mittlerweile der Energiespar-Rechner mit seinen vielfältigen Rechnern zu Energiesparmaßnahmen und den vielen Nachrichten im Blog. Allmählich begleitet uns das Energiesparen in vielen alltäglichen Entscheidungen und wir sind für dieses Thema sensibilisierter geworden. Das ist wie ein eigenes Kind, das uns die eigenen Erziehungsregeln vor der Nase hält.

Apropos Kind: Meiner vierjährigen Tochter habe ich mit begleitender Kinderliteratur (Hörspiel-CD, Lieder-CD mit allen Playbacks und Buch: Eisbär, Dr. Ping und die Freunde der Erde ) erklärt, was alles im Haushalt Stromfresser sind. Und so standen wir in der Woche vor dem 1. Advent vor unseren beiden Kartons mit Adventsdekoration und wollten dekorationieren (Kindermund) und überlegten, was wir aufhängen. Worauf meine Tochter:

Mama, die Lichterketten sind doch auch Stromfresser, wenn sie immer brennen?

Was mich zu einer spontanen Ausnahmeregelung führte. Ich sagte meiner Tochter:

Was hältst du davon, wenn wir zu diesen Weihnachten die leuchtenden Ketten, die am wenigsten Strom verbrauchen, nur in den Räumen anbringen, in denen wir uns meistens aufhalten, also Küche, Flur und Wohnzimmer?

Und wir suchten uns drei nicht zu hell leuchtende Figuren und Ketten mit zusammen folgenden Verbrauch: 2,28 Watt/Stunde (0,84 Watt + 0,96 Watt + 0,48 Watt), also bei 5 Stunden/Tag ein Verbrauch von 11,4 Wh (0,0114 kWh) täglich. Und der Stromverbrauch ist in der Tat kaum gestiegen im Vergleich zur Zeit vor Weihnachten (also November: 14 kwh/Tag Gesamtverbrauch).

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In diesem Sinne wünschen wir allen eine besinnliche Weihnachtszeit.

Stichwörter: Weihnachten, Lichterkette, Strom sparen, Energie sparen, Kinder, Klimawandel.

Ein kleiner Sensor im Schalter einer Lampe kann dafür sorgen, dass sie automatisch ausgeschaltet wird, wenn man den Arbeitsplatz verlässt. So spart man Energie und schont die Nerven.

Den Anwesenheitssensor zum Energiesparen hat die Firma SWEL (Senseware Electronics GmbH) nun für Schreibtischlampen, Spiegelbeleuchtung und ähnliche Anwendungen entwickelt: ein kleines elektronisches Modul das einen mechanischen Taster und einen hochempfindlichen Bewegungs-Sensor kombiniert. Das Licht wird durch Druck auf den Taster ein- und auch wieder ausgeschaltet. Während das Licht eingeschaltet ist, kontrolliert der Bewegungs-Sensor kontinuierlich, ob noch eine Person in der Nähe ist.

Der Bewegungs-Sensor arbeitet mit Ultraschall, die Reichweite ist auf einen Arbeitsplatz begrenzt. Und mit einer Empfindlichkeit ab zwei Millimeter Bewegung erkennt er selbst eine ruhig arbeitende Person am Schreibtisch. Von außen sichtbar ist nur der Ultraschall-Wandler, der wie eine Taste aussieht und auch als solche benutzt wird. Es sind keine weiteren Gehäuseöffnungen nötig. Intern wird das Modul über Lötpins auf einer Leiterplatte montiert.

Genial, denn ein einfacher Bewegungssensor würde nicht ausreichen. Will ich z.B. dass das Licht angeht, nur weil ich nachts ins Bad komme? So wie es in diesem Gerät kombiniert wird, gefällt es mir deutlich besser. Die Lampe schaltet halt aus, wenn ich gehe. Will ich wieder Licht, schalte ich sie wieder per Knopfdruck an. Die Preise sind in Dollar angegeben $16 wenn man nur einen Schalter kauft, $10, wenn man über 1000 bestellt. Also nicht für mich, sondern für den Hersteller von Lampen und Leuchten. Das sollen sie dann auch mal einbauen!

Der Advokat des Teufels spricht: Was kostet die ständige Überprüfung, ob man noch das Licht benötigt wohl an Strom?

Quelle: Pressemitteilung, Senseware Electronics GmbH, 14.12.07

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