10 Lösungen für unseren Planeten (Newsweek)

Das Newsweek-Magazin (Englisch) hat eine erfrischende Liste der 10 besten Lösungen für unseren Planeten herausgebracht (und sie beginnt nicht mit den üblichen Tipps!).

  1. Cradle 2 Cradle: Müll ist Verschwendung. Alles muss so gestaltet sein, dass es wiederverwendbar ist.
  2. LED-Lampen: Leuchtdioden sind noch besser als Energiesparlampen. Verbrauchen weniger und enthalten keine Gifte mehr (Quecksilber).
  3. Ökologische Golfplätze: Senkt den Wasserverbrauch, den Verbrauch von Pestiziden (in wasserarmen Gebieten sind Golfplätze die größten Verbraucher - wenn es heißt "die Touristen", dann sind Golfplätze gemeint.)
  4. Segel für Schiffe: SkySails sparen Schweröl
  5. Effiziente Solarzellen: billige, biegsame Solarzellen können überall Strom erzeugen (wenn auch zur Zeit nur mit 10% Effizienz)
  6. Climate Counts: Unternehmer ins Boot holen, die bei sich anfangen.
  7. Elektroautos: Ultra leichte Autos mit Hybrid- oder Elektromotoren sparen Sprit. (z.B. Loremo)
  8. Herde für die Massen: Holzverbrauch für Kochfeuer führt in vielen Ländern zu Abholzung und Erosion. Mit Solar-Herden oder Spiritus-Kochern könnte das verhindert werden.
  9. Permakultur: Statt den Weizen jedes Jahr neu zu pflanzen, soll er mehrjährig werden. Das spart Dünger und schont den Boden.
  10. Öko-Produkte für die Massen: Ökologische Produkte dürfen nicht nur den Reichen vorbehalten sein. Firmen sollen in diese Richtung investieren.

Die Liste ist sehr umfangreich. Über den "grünen" Golfplatz auf Platz drei bin ich zwar auch erst gestolpert, insgesamt ergibt es aber Sinn! Man denke an Spanien.

2 Gedanken zu “10 Lösungen für unseren Planeten (Newsweek)

  1. Newsweek kommt doch aus den USA, oder täusche ich mich? Dort hat jeder Ort einen Golfplatz, der aufwändig gepflegt (gewässert) werden muss. Da lässt sich sicher einiges einsparen und das erklärt auch den 3. Platz.

    Gruß,
    Andy

  2. Beitragsautor

    Genau! Dort wird eine ganze Menge Wasser zur Erhaltung von Grünflächen gebraucht.

    Golfplätze sind nocheinmal besonders "teuer", weil das Gras besonders kurz gehalten wird, mit Pestiziden besonders "rein" gehalten wird (keine Blümchen, Unkräuter, Unregelmäßigkeiten) und weil Golfplätze in allen Regionen (egal ob in der Wüste von Arizona) so aussehen sollen, als lägen sie im grünen Schottland.

    Aber, wie gesagt, das gleiche Problem gibt es im südlichen Europa auch.... Wasserverschwender sind nicht nur die duschenden Touristen.

    Grüße,
    Ingrid

Kommentare sind geschlossen.