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Ein kleiner Sensor im Schalter einer Lampe kann dafür sorgen, dass sie automatisch ausgeschaltet wird, wenn man den Arbeitsplatz verlässt. So spart man Energie und schont die Nerven.

Den Anwesenheitssensor zum Energiesparen hat die Firma SWEL (Senseware Electronics GmbH) nun für Schreibtischlampen, Spiegelbeleuchtung und ähnliche Anwendungen entwickelt: ein kleines elektronisches Modul das einen mechanischen Taster und einen hochempfindlichen Bewegungs-Sensor kombiniert. Das Licht wird durch Druck auf den Taster ein- und auch wieder ausgeschaltet. Während das Licht eingeschaltet ist, kontrolliert der Bewegungs-Sensor kontinuierlich, ob noch eine Person in der Nähe ist.

Der Bewegungs-Sensor arbeitet mit Ultraschall, die Reichweite ist auf einen Arbeitsplatz begrenzt. Und mit einer Empfindlichkeit ab zwei Millimeter Bewegung erkennt er selbst eine ruhig arbeitende Person am Schreibtisch. Von außen sichtbar ist nur der Ultraschall-Wandler, der wie eine Taste aussieht und auch als solche benutzt wird. Es sind keine weiteren Gehäuseöffnungen nötig. Intern wird das Modul über Lötpins auf einer Leiterplatte montiert.

Genial, denn ein einfacher Bewegungssensor würde nicht ausreichen. Will ich z.B. dass das Licht angeht, nur weil ich nachts ins Bad komme? So wie es in diesem Gerät kombiniert wird, gefällt es mir deutlich besser. Die Lampe schaltet halt aus, wenn ich gehe. Will ich wieder Licht, schalte ich sie wieder per Knopfdruck an. Die Preise sind in Dollar angegeben $16 wenn man nur einen Schalter kauft, $10, wenn man über 1000 bestellt. Also nicht für mich, sondern für den Hersteller von Lampen und Leuchten. Das sollen sie dann auch mal einbauen!

Der Advokat des Teufels spricht: Was kostet die ständige Überprüfung, ob man noch das Licht benötigt wohl an Strom?

Quelle: Pressemitteilung, Senseware Electronics GmbH, 14.12.07

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