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Es gibt wieder was Neues vom Loremo (dem Ultraleicht-Auto über das wir bereits berichtet haben).

Loremo: Leichtfahrzeug
  • Das Auto wurde wie versprochen auf der IAA 2007 ausgestellt und ein fahrbereiter Prototyp (Angemeldet!) stand in der Halle.
  • Die Preise haben sich leider etwas erhöt, 15.000 Euro für die Einstiegsversion, < 20.000 für den "Grand Tourisme".
  • 2010 wird es einen Loremo mit Elektroantrieb geben (wegen der City-Maut in London von der Elektroautos befreit sind - wir berichteten).
  • Der Loremo wird tatsächlich bei uns im Ruhrgebiet gebaut (Marl)!!! Das freut mich als Bürgerin der Ruhrstadt ganz besonders. Das Testauto hatte das Nummernschild "RE". (Ins Ruhrgebiet gelockt durch Fördergelder der EU).
  • Laut dem Handelsblatt liegen schon 50.000 Vorbestellungen für das Fahrzeug vor!
  • Loremo führen jetzt auch einen Blog (der neueste Eintrag ist ein Interview einer Socke! mit dem Pressesprecher (Video).
  • Der Loremo erzeugt pro km nur 50g CO2.

Das auch ein Leichtfahrzeug sicher sein kann, zeigen die Loremo-Ingenieure an einem bekannten Beispiel:

Die Formel1 hat längst vorgemacht, wie es geht. Obwohl die Boliden nur um die 500 Kilogramm wiegen, bieten sie den Fahrern inzwischen ein geradezu unglaubliches Sicherheits-Potential. Das haben die spektakulären Abflüge von Robert Kubica und Luis Hamilton gerade wieder gezeigt. Einschläge jenseits der 250 km/h haben beide ohne nennenswerte Verletzungen überstanden.

Neuigkeiten im Loremo-Blog.

Dies ist unser Beitrag zum heutigen Blog Action day, bei dem Blogger auf der ganzen Welt jeweils Einträge zum Thema Umweltschutz schreiben.

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Weitere Stichwörter: Auto, Sparauto, Energie sparen, Kraftstoff sparen, Klimaschutz

1 Kommentar

In der Innenstadt von London hat sich die Ökonomie von Spritsparen und Investieren in Autos umgekehrt:
Zusätzlich zu den normalen Kosten eines Autos (Versicherung, Steuer, Sprit, Reparaturen, etc) kommt hier noch die City-Maut, die man bezahlen muss, wenn man mit einem Auto in die Innenstadt fahren will.
Elektroautos sind von dieser Maut ausgenommen!

Das nutzt Mercedes jetzt dazu für London einen speziell umgerüsteten Smart anzubieten (Artikel im Spiegel).

Der Autor des Artikels fasst das so zusammen:

"Obwohl unsere Flottenkunden für den Stromer etwa die zweieinhalbfache Monatsmiete eines normalen Smarts bezahlen, geht für sie die Rechnung beinahe auf", sagt er und kalkuliert für Pendler fast 2000 Pfund Congestion Charge pro Jahr. Außerdem haben Elektroautos zwar hohe Anschaffungs-, dafür aber geringe Betriebskosten. "Einmal volltanken kostet nur zwei Euro", sagt Moos. Selbst wenn man mit einer Tankfüllung nicht wie bei einem Dieselmodell mehr als 1000 sondern nur gut 100 Kilometer schafft, sinkt der Kilometerpreis so auf unschlagbare zwei Cent.

Die Londoner fragen sich nun, ob ihnen gedient ist, wenn die meisten in Zukunft mit Elektroautos in der Stadt herumfahren. Zwar bleibt die Luft sauber, aber die Staus werden so nicht kürzer.

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Dieser Blogger vom Sightline Institute beschreibt die Erfahrungen der Londoner mit ihrer City-Maut und bringt ein paar Zahlen (20% weniger Staus!) (Englisch).

Update (9.7.08): Der Smart soll jetzt in Serie gehen, mit verbesserter Batterie und Laufzeit (Stern).

Tom Grünweg schreibt im Spiegel über die Entwicklung
eines Hybridbaukastens durch die Continental in Hannover (dort gibt es den Firmenbereich Reifen und Automotive).

Hybridautos sind im Schnitt mehrere Tausend Euro teurer als normale, bedingt durch die Batterien und die zusätzlichen Elektromotoren. Wahrscheinlich wollen die Autokonzerne auch ihre Entwicklungskosten wieder einspielen.

Preisgewinne wollen die Hannoveraner dadurch erreichen, dass sie den Herstellern die Komponenten als Baukasten anbieten. Diese bauen die Teile einfach ein. Continental kommt so auf hohe Stückzahlen, so dass die Stückkosten sinken. Die Hersteller sparen sich die Entwicklungskosten (zumindestens zum Teil).

Wir können uns also bald auf Hybridantiebe auch in unseren Kleinwagen freuen?

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