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Auch wenn es auf den ersten Blick widersprüchlich ist: Manche Trockner verbrauchen (frisches) Wasser zum Kondensieren des Wassers, das aus der Wäsche kommt.

Der Bosch Avantixx 7 ist der einzige Waschtrockner auf dem Markt, der beim Trocknungsvorgang kein zusätzliches Wasser mehr benötigt. Normalerweise setzen Waschtrockner kaltes Frischwasser zur Kondensation der feuchtwarmen Umluft ein. Doch die neuartige Kondensationstechnik von Bosch nutzt hierfür schlicht kühle Luft, die über einen Ventilator an den Wäschenebel gelangt. Das dabei auskondensierende Wasser wird wie bisher in einem separaten Behälter aufgefangen. So reduziert sich der Wasserverbrauch für 7kg Waschen und Trocknen (Normprogramm) auf 57 Liter für den reinen Waschvorgang – das ist eine neue internationale Bestmarke bei Waschtrocknern. Und auch der Energiebedarf kann sich mit 0,81 kWh pro gewaschenes und getrocknetes Kilogramm Wäsche mehr als sehen lassen.

(Das sind dann: 5,6kwh für 7kg Wäsche - das entspricht etwa einem Euro an Kosten für den gesamten Vorgang!)

Quelle: Pressemitteilung, September 2010

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Dieser Artikel wird im Rahmen des Blog Action Day 2010 zum Thema "Wasser" erscheinen.

Auf der ganzen Welt gibt es Menschen, die nicht genügend sauberes Trinkwasser zur Verfügung haben. Auf der ganzen Welt? Nein ein kleines Land in Mitteleuropa hat frisches klares sauberes Wasser für jeden Bürger aus jedem Kran.

Trotzdem ist die Wasserwelt auch bei uns nicht in Ordnung: Wir sparen angeblich zu viel Wasser!!
Durch schnelles Duschen mit Sparduschköpfen statt Wannenbad, moderne Spülmaschinen statt Handspülen, Autowaschverbot usw...

Für die schrumpfende Gesellschaft und den "neuen" sparsamen Umgang mit Wasser ist unsere Wasser-Infrastruktur nicht ausgelegt. Die Rohre müssen regelmäßig gespült werden, weil wir es nicht mehr tun.

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Ursache

Was ist denn die Ursache des Übels? Die Ursache ist die Umlage der Infrastrukturkosten auf den Verbrauch. Im Prinzip ist das keine schlechte Idee, denn wer verbraucht belastet auch die Infrastruktur. Sinkt aber der Verbrauch, muss der Infrastrukturanteil erhöht werden. Folglich bezahlen wir weiter das gleiche, obwohl wir sparsamer sind. Der Kern ist die gemeinschaftliche Nutzung: jeder spart seinen eigenen Anteil am Wasserverbrauch und die Infrastruktur bezahlen die anderen.

Lösung?

Was könnte helfen? Langfristig nur der Rückbau, kurzfristig aber eine Infrastrukturumlage unabhängig vom Verbrauch auf die der tatsächliche Wasserverbrauch aufaddiert wird. So zahlen alle für die Rohre, es wird aber niemand für geringen Verbrauch bestraft.

Mit Begeisterung haben die Niederländer Anfang des Jahres auf dem „Dak Event 2010“ ein spezielles Dachbegrünungs-System aus Deutschland vorgestellt. Das Selbstbau-System der FlorDepot International GmbH System bietet für die naturverbundenen Niederländer viele Vorteile:

  • Das Dachbegrünungssystem gehört im wassergetränkten Zustand mit 55 kg pro m² zu den leichtesten Systemen und ist daher auch für ältere Dächer sehr gut geeignet.
  • Das Dachbegrünungssystem bleibt durch die speziellen mit Nährstoffen angereicherten Vegetationsmatten auch nach Jahren noch grün.
  • Das Dachbegrünungssystem ist für die begeisterten Hobbyhandwerker genau richtig, da es sehr einfach zu verlegen ist.

Frau Ruth Werres, die Geschäftsführerin der International GmbH, und Herr Theo Selders, Gründachspezialist mit mehr als 25 Jahre Erfahrung stellen das fortschrittliche Dachbegrünungssystem auf der speziellen „Dachmesse“ in den Niederlanden vor. Da es in Bezug auf Qualität und Preis kein vergleichbares Produkt in den Niederlanden gibt, sind bereits mehre Niederländische Unternehmen an einer länderübergreifenden Zusammenarbeit interessiert. FlorDepot sieht ein großes Potential im Niederländischen Dachbegrünungs- und Do-it-yourself – Markt.

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Quelle: Pressemitteilung, International GmbH