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"Feuer und Wasser" gelten als Gegensatz. Aber seit jeher wird Wasser durch Feuer erwärmt - und damit erst als angenehm empfunden, insbesondere beim Waschen, Baden und Duschen. Warmes Wasser kann dabei auch "aus dem Kamin" kommen, genauer gesagt aus einem zwischengeschalteten Pufferspeicher, nachdem es über einen Heizeinsatz mit integriertem Wärmetauscher aufgeheizt wurde.

Das Prinzip ist ebenso einfach wie überzeugend: In einer Brennzelle - dem Kamin - wird kostengünstig und CO2-neutral Holz verbrannt. Die dabei entstehende Strahlungswärme geht direkt in den Raum, während die heißen Rauchgase nicht sofort in den Schornstein geleitet werden, sondern sich in mehrfacher Weise - ökologisch und ökonomisch - sinnvoll nutzen lassen.

Entweder werden diese in keramischen oder metallischen Nachheizflächen und Speichermassen abgekühlt, um zeitversetzt die gespeicherte Wärme an den Raum abzugeben. Oder sie erwärmen über einen Wärmetauscher das Wasser in dem Pufferspeicher, um die Wärme im ganzen Haus über Heizkörper zu verteilen, an eine angeschlossene Fußbodenheizung zu leiten oder als Badewasser bereitzustellen.

Klingt wie eine gute Idee.

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Quelle: Pressemitteilung, Spartherm

Der WDR hat im Rahmen der "Servicezeit:Wohnen & Garten" eine Menge interessante Tipps und Tricks zusammengetragen, wie man den Energiekonzernen ein Schnippchen schlagen kann, indem man im Haus Energie spart.

Zu den Techniken gibt es weitere Erläuterungen und sogar Videos!

Vorgestellt werden:

  1. Blockheizkraftwerk: Strom aus dem Heizungskeller
  2. Wärmetauscher: Clever Lüften
  3. Thermische Solaranlagen: Heizen mit der Sonne
  4. Bioenergiedorf Jühnde

Man kann viel machen, wenn man will. Alle Energiespar-Beispiele vom WDR werden von nordrheinwestfälischen Familien vorgeführt!

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