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Vertikale Windräder haben viele Vorteile: sie sind leiser, vibrieren nicht und sie sind für Vögel sichtbar.
Der Stromkonzern RWE beteiltigt sich beim Hersteller Quiet Revolution (Pressemitteilung) und hat gleich zwei der Windräder auf dem Dach des Essener Technologiezentrums ETEC installiert. Sie sind von der Autobahn A40 aus gut zu sehen (sie drehten sich heute ganz lustig).

Die "kleinen" Windräder (5m hoch) haben 6kW und kosten zur Zeit noch 40.000 € (der Preis soll durch Massenproduktion auf 20.000 € fallen) (Zahlen vom Focus). Das lohnt sich nocht nicht (auch wenn ein Zweifamilienhaus damit versorgt werden kann), aber wenn sich die Technik durchgesetzt hat und die Städte einen Prozess zur Genehmigung der Mikrowindanlagen gefunden haben, dann kann man auch im Winter und bei Regen seinen eigenen Strom erzeugen.

Dies widerspricht den Aussagen aus unserem Artikel "Von Kleinwindanlagen wird abgeraten".

Einzig bleibt der Punkt: die Subvention ist geringer als bei Photovoltaik.

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Qeulle ua Cleanthinking.de

5 Kommentare

Telepolis berichtet dass der indische Windenergiehersteller Suzlon seine Produktions-Kapazitäten für Windenergie-Anlagen im folgenden Jahr verdoppeln will.

Der Artikel beschreibt auch, wie die indische Regierung diese Anlagen fördert, ohne direkte Fördermittel auszuschütten.

Man kann in Indien die Investitionskosten für Windenergie-Anlagen im ersten Jahr bereits zu 80% absetzen (ob das auch für andere Arten von erneuerbare Energien gilt, steht dort nicht). Das heisst, ein Investor kann seine Steuerlast sofort um fast die gesamte Investitionssumme senken! Daraus folgt, dass sich Winenergieanlagen schneller amortisieren.

Via: existenz24.biz, 10.12.07

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