Die Schräge sollte zwischen Südost und Südwest ausgerichtet sein und möglichst nicht verschattet werden. Die beste Neigung liegt zwischen 20 und 60 Grad.
Auch das mitteleuropäische Klima ist für Solarthermie (Wärme) und Photovoltaik (Strom) geeignet, denn Solarzellen und Solarkollektoren können auch diffuses Licht nutzen. Niedrigtemperaturkollektoren liefern sogar nachts warmes Wasser.
Eine Solarstromanlage mit einer Fläche von zehn Quadratmetern deckt bei idealen Bedingungen den jährlichen Mindeststrombedarf einer Person.
Je größer die Abweichung nach Westen oder Osten, desto größer sollte die Anlage sein, um genügend Energie zu erzeugen.
Bei einer solarthermischen Anlage reichen sechs Quadratmeter, um 60 Prozent des Warmwasserbedarfes eines Vier-Personen-Haushaltes zu decken.
Die Installations- und Dacharbeiten sollten auch versierte Heimwerker besser einem Elektroinstallateur (Strom) bzw. einem Heizungsinstallateur (Wärme) überlassen. Der Dachdecker integriert die Solaranlage in die Eindeckung.
Achtung Heimwerker: Solarmodule und Solarzellen sind nicht begehbar! Photovoltaische Anlagen müssen dem Netzbetreiber gemeldet und gegebenenfalls abgenommen werden.
Energynet.de berichtet über die Eröffnung der ersten Biogaspipline in Deutschland, die in ein Braunschweiger Blockheizkraftwerk mündet.
Energynet geht darauf ein, dass das Gas für diese Gaspipline von einem Klärwerk und umliegenden Landwirten stammt und nicht aus Mais, Weizen oder anderen Lebensmitteln hergestellt wird, die auf unseren Tischen (und den Tischen der Armen) fehlen würden.
Biogas wird üblicherweise aus Methan gewonnen, das bei Zersetzungsprozessen entsteht (es gibt verschiedene Reinheitsstufen, für die das Gas aufbereitet werden muss). Methan ist ein Treibhausgas (20 mal schädlicher als CO2). Wenn man es verbrennt haben wir doppelt gespart!