Dass Deutschland schon in diesem Jahr die versprochenen Ziele des Kyoto-Protokolls erreichen könne, nämlich eine 21% Reduktion der Emissionen im Vergleich zu 1990, steht in der Online-Ausgabe der FAZ (7.11.07).
Allerdings wirft der Artikel mehr Fragen auf, als er beantwortet. Die Begründung für die schnelle Erreichung der Ziele ist, dass in Deutschland in diesem Jahr der Energieverbrauch um 7,5% gesunken ist.
Wie kommt das? Warum ist der Energieverbrauch gesunken, obwohl die Wirtschaft gewachsen ist? Sind wir wirklich so effizient geworden? Dürfen wir uns wirklich schon auf die Schultern klopfen? Was sagt Ihr?
Andere Presse (Süddeutsche) weiss auch nicht mehr und auf der Homepage der Germanwatch-Leute steht auch nichts genaueres.