Die KfW-Förderbank unterstützt den Bau von Häusern, die weniger Energie verbrauchen als es der Gesetzesgeber mit der Energieeinsparungsverordnung vorsieht in Form von günstigen Darlehen. Mehr unter www.kfw-foerderbank.de.
KfW- Energiesparhaus 60
Der Jahres-Primärenergiebedarf (QP) darf höchstens bei 60 kWh pro m² Gebäudenutzfläche (AN) und der auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche des Gebäudes bezogene spezifische Transmissionswärmeverlust (HT´) gleichzeitig um 30% unter dem in der Energieeinsparverordnung (EnEV) angegebenen Höchstwert liegen.
Was genau heißt das nun?
Der Jahresprimärenergiebedarf eines Hauses erfasst den gesamten Aufwand, um das Gebäude ein Jahr lang zu beheizen, zu lüften und mit Warmwasser zu versorgen. Die EnEV legt hierfür einen Höchstwert fest, der abhängig von der Umfassungsfläche (A) und dem Baukörpervolumen (V) berechnet wird.
KfW-40 ist noch kein Standard
Das Wort „Standard“ im Zusammenhang mit dem KfW- Energiesparhaus 40 zu verwenden, halte ich für übertrieben, weil der Großteil der gebauten Häuser sich momentan noch nicht danach richtet.
Denn abgeleitet vom KfW- Energiesparhaus 60 darf der Jahres-Primärenergiebedarf (QP) höchstens bei 40 kWh pro m² Gebäudenutzfläche (AN) und der auf die wärmeübertragende Umfassungsfläche des Gebäudes bezogene spezifische Transmissionswärmeverlust (HT´) gleichzeitig um 45% unter dem in der Energieeinsparverordnung (EnEV) angegebenen Höchstwert liegen.
Planen mit KfW
Wie sich das auf die Planung eines Hauses auswirkt, werden wir in den nächsten Beiträgen zeigen.
Bis dahin wünsche ich Ihnen eine schöne vorweihnachtliche Zeit, nette Feiertage und einen besonders guten Start ins Neue Jahr 2009 – übrigens das Jahr der erneut überarbeiteten Energieeinsparungsverordnung.