Fördermittel

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Telepolis berichtet dass der indische Windenergiehersteller Suzlon seine Produktions-Kapazitäten für Windenergie-Anlagen im folgenden Jahr verdoppeln will.

Der Artikel beschreibt auch, wie die indische Regierung diese Anlagen fördert, ohne direkte Fördermittel auszuschütten.

Man kann in Indien die Investitionskosten für Windenergie-Anlagen im ersten Jahr bereits zu 80% absetzen (ob das auch für andere Arten von erneuerbare Energien gilt, steht dort nicht). Das heisst, ein Investor kann seine Steuerlast sofort um fast die gesamte Investitionssumme senken! Daraus folgt, dass sich Winenergieanlagen schneller amortisieren.

Via: existenz24.biz, 10.12.07

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... findet er direkt online im Internet, denn die nichtamtliche Version des der EnEV (Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden) kann man bei juris.de nachlesen.

Auch das EEG (Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien) findet sich dort.

Via: energynet, 29.10.07

Da bleibt nur noch die Frage, wann das neue EEG dort veröffentlicht wird, dass heute verabschiedet wurde. (auch bei energynet, 4.12.07).

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Das KFW Programmbündel "Energieeffizientes Bauen und Sanieren" (CO2-Gebäudesanierung, Wohnraum Modernisieren (ÖKO-PLUS-Variante) und Ökologisch Bauen) waren äußerst erfolgreich:

  • Investitionen in Höhe von 12 Mrd. EUR wurden angestoßen
  • dauerhafte Reduzierung des CO2-Ausstosses von jährlich über 1 Mio. Tonnen
  • 220.000 Arbeitsplätze wurden in der mittelständischen Bauwirtschaft und im Handwerk in Deutschland gesichert

"Die Ergebnisse der Studien zeigen, dass mit den Programmen aus dem Bereich "Energieeffizientes Bauen und Sanieren" eine dreifache Rendite verbunden ist: Erstens wird der Ausstoß schädlicher Treibhausgase deutlich vermindert: Das schützt das Klima! Zweitens wird der Verbrauch teurer fossiler Brennstoffe wie Öl und Erdgas reduziert: Das reduziert wiederum die Energiekosten der Haushalte und macht Deutschland unabhängiger von sich stetig verteuernden Öl- und Gasimporten. Drittens regen die Sanierungsmaßnahmen die heimische Nachfrage an: Das schafft neue Arbeitsplätze speziell im mittelständisch geprägten Handwerk", sagte Ingrid Matthäus-Maier, Vorstandssprecherin der KfW Bankengruppe.

Quelle: Presseportal 23.10.07, KWF