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Ob Fernseher, HiFi-Anlage oder Sat-Receiver: Elektrogeräte im Standby-Betrieb sind echte Stromfresser. Mit dem Stromsparer PS X von Powersafer können wir Verbraucher die Energieverschwendung durch Standby stoppen und bis zu 90 Euro
Stromkosten im Jahr sparen.

Der Powersafer PS X trennt Elektrogeräte im Standby-Betrieb automatisch vom Stromnetz - sobald sie wie gewohnt über die Fernbedienung ausgeschaltet werden. Bis zu fünf Geräte lassen sich gleichzeitig an das kleine Sparwunder anschließen, zum Beispiel Fernseher, DVD-Player, HiFi-Anlage oder Sat-Receiver. Die energiesparende Wirkungsweise der Powersafer-Produkte wurde bereits vom Bundesumweltamt bestätigt.

"Ein Fernseher im Standby-Betrieb ist ungefähr so sinnvoll wie ein Auto, dessen Motor in der Garage weiterläuft - bloß weil man es am nächsten
Tag wieder braucht", erklärt Dietmar Knaup, Geschäftsführer von Powersafer. "Jeden Abend beim Fernseher den Stecker aus der Dose zu
ziehen, um Strom zu sparen, ist den meisten Menschen jedoch zu umständlich - deshalb haben wir den PS X entwickelt."

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Durch den geringeren Energieverbrauch rentiert sich die Anschaffung des PS X schon nach wenigen Monaten, weil der Powersafer einen Eigenverbrauch von unter 0,3 W hat, aber bis zu fünf Geräte ausschalten kann und ohne, dass man von der Couch aufstehen muss.

Ich habe mal unseren Rechner für den Standby-Verbrauch angeworfen:
Ergebnis für den Powersafer

Ergebnis für einen alten Fernseher, einen alten Sat-Reciever und einen Video-Rekorder (gemeinsam 45 Watt Standby-Verbrauch):

(Bei der Ersparnis von 90 Euro wurde also auch die Hi-Fi-Anlage noch mit eingerechnet.)

Einen Powersafer gibt es im Gegensatz dazu bei Amazon schon ab 20 Euro.

Über 3 Milliarden Euro verpulvern wir Deutsche jedes Jahr, weil wir unsere Elektrogeräte nach Gebrauch auf Standby schalten. Das verbraucht laut Bundesumweltamt jährlich rund 17 Milliarden Kilowattstunden. Eine Energiemenge, für die zwei Großkraftwerke Tag und Nacht laufen müssen.

Stichwörter: Energie sparen, Energiesparen, Standby-Verbrauch senken

Quelle: Pressemitteilung, 7.12.07, Homepage des Herstellers/Produkts

Ein kleiner Sensor im Schalter einer Lampe kann dafür sorgen, dass sie automatisch ausgeschaltet wird, wenn man den Arbeitsplatz verlässt. So spart man Energie und schont die Nerven.

Den Anwesenheitssensor zum Energiesparen hat die Firma SWEL (Senseware Electronics GmbH) nun für Schreibtischlampen, Spiegelbeleuchtung und ähnliche Anwendungen entwickelt: ein kleines elektronisches Modul das einen mechanischen Taster und einen hochempfindlichen Bewegungs-Sensor kombiniert. Das Licht wird durch Druck auf den Taster ein- und auch wieder ausgeschaltet. Während das Licht eingeschaltet ist, kontrolliert der Bewegungs-Sensor kontinuierlich, ob noch eine Person in der Nähe ist.

Der Bewegungs-Sensor arbeitet mit Ultraschall, die Reichweite ist auf einen Arbeitsplatz begrenzt. Und mit einer Empfindlichkeit ab zwei Millimeter Bewegung erkennt er selbst eine ruhig arbeitende Person am Schreibtisch. Von außen sichtbar ist nur der Ultraschall-Wandler, der wie eine Taste aussieht und auch als solche benutzt wird. Es sind keine weiteren Gehäuseöffnungen nötig. Intern wird das Modul über Lötpins auf einer Leiterplatte montiert.

Genial, denn ein einfacher Bewegungssensor würde nicht ausreichen. Will ich z.B. dass das Licht angeht, nur weil ich nachts ins Bad komme? So wie es in diesem Gerät kombiniert wird, gefällt es mir deutlich besser. Die Lampe schaltet halt aus, wenn ich gehe. Will ich wieder Licht, schalte ich sie wieder per Knopfdruck an. Die Preise sind in Dollar angegeben $16 wenn man nur einen Schalter kauft, $10, wenn man über 1000 bestellt. Also nicht für mich, sondern für den Hersteller von Lampen und Leuchten. Das sollen sie dann auch mal einbauen!

Der Advokat des Teufels spricht: Was kostet die ständige Überprüfung, ob man noch das Licht benötigt wohl an Strom?

Quelle: Pressemitteilung, Senseware Electronics GmbH, 14.12.07

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2 Kommentare

Neue Rechnung vom Energiespar-Rechner.de: Standbykosten selber berechnen

Im August wurde das Angebot des Portals Energiespar-Rechner.de um eine weitere Berechnung zu Standbykosten ergänzt, die Ihnen die Frage beantwortet, wieviel Kilowattstunden im Jahr verbraucht werden, wenn Geräte auf Benutzung warten und wieviel Euro das im Jahr kostet bzw. was man sparen könnte, wenn man ein Gerät konsequent vom Netz nimmt.

In unseren Haushalten stehen viele Geräte, die wir nur wenige Stunden am Tag benutzen, die aber immer "an" sind, weil sie keinen richtigen Ausschalter mehr haben. Geräte, deren Stecker in der Steckdose sind, können im Standby-Zustand sein, ohne dass man das an einer kleinen Leuchte sieht! Auch wenn jedes dieser Geräte nur wenige Watt an Leistung verbraucht, summiert sich das doch bis zum Ende des Jahres.

Ein älterer Fernseher, der 20 Stunden am Tag im Standby verbringt, kostet die Familie ca 26 Euro im Jahr, wenn man davon ausgeht, dass ältere Fernsehgeräte bis zu 20 Watt ziehen, nur damit sie auf einen Tastendruck der Fernbedienung wieder da sind. Im Vergleich dazu verbraucht ein moderner Fernseher nur noch 1 Watt im Standby und kostet somit „nur“ noch 1,3 Euro (kalkuliert mit 18 Cent pro Kilowattstunde).

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Um die Berechnung zu unterstützen, wird auf Übersichten verwiesen, die Durchschnittswerte zum Verbrauch von Geräten im Standby-Zustand anbieten. Auf dem Energiespar-Rechner können Verbraucher dann selber eingeben, wieviel Watt ihr Gerät im Standby verbraucht und wieviele Stunden am Tag sie es nicht benutzen. Hilfe zur Selbsthilfe bieten auch Energiekosten-Messgeräte und zur Senkung der Standbykosten eignen sich hervorragend Steckdosenleisten mit Schalter.

Auf dem im Juli 2007 veröffentlichten Portal Energiespar-Rechner.de können Benutzer selber berechnen, ob sich eine Energiesparmaßnahme in den Bereichen Auto, Haushalt und Investieren/Bauen rechnet. Dabei ging es bisher um die Frage, ob konkrete Energiesparmaßnahmen wirtschaftlich durchführbar sind und in welchem Zeitraum sich die Investition amortisiert haben wird (Autoneukauf, Energiesparlampen, Solaranlagen).

Alle Berechnungen auf dem Portal sind kostenlos zugänglich. Alle Rechnungen im Energiespar-Rechner werden mit finanzmathematischen Methoden durchgeführt.