Archive für den Monat: August 2007

Wow, in diesem Video bei Web.de kann man sehen, wie die riesigen Teile einer Windkraftanlage langsam zusammen gebaut werden (manchmal kann man sie auf der Autobahn überholen: ein Windradflügel pro Schwerlaster).

Die Männer winzigklein, der Kran ewig hoch, der Aufbau extrem präzise und langsam. Echt cool!

Gefunden bei energynet.

Man kann auch sehen, wie weit fortgeschritten die Forschung an diesen Anlagen inzwischen ist, denn der Schwung der Schaufeln ist ganz bestimmt kein Zufall!

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Neue Rechnung vom Energiespar-Rechner.de: Standbykosten selber berechnen

Im August wurde das Angebot des Portals Energiespar-Rechner.de um eine weitere Berechnung zu Standbykosten ergänzt, die Ihnen die Frage beantwortet, wieviel Kilowattstunden im Jahr verbraucht werden, wenn Geräte auf Benutzung warten und wieviel Euro das im Jahr kostet bzw. was man sparen könnte, wenn man ein Gerät konsequent vom Netz nimmt.

In unseren Haushalten stehen viele Geräte, die wir nur wenige Stunden am Tag benutzen, die aber immer "an" sind, weil sie keinen richtigen Ausschalter mehr haben. Geräte, deren Stecker in der Steckdose sind, können im Standby-Zustand sein, ohne dass man das an einer kleinen Leuchte sieht! Auch wenn jedes dieser Geräte nur wenige Watt an Leistung verbraucht, summiert sich das doch bis zum Ende des Jahres.

Ein älterer Fernseher, der 20 Stunden am Tag im Standby verbringt, kostet die Familie ca 26 Euro im Jahr, wenn man davon ausgeht, dass ältere Fernsehgeräte bis zu 20 Watt ziehen, nur damit sie auf einen Tastendruck der Fernbedienung wieder da sind. Im Vergleich dazu verbraucht ein moderner Fernseher nur noch 1 Watt im Standby und kostet somit „nur“ noch 1,3 Euro (kalkuliert mit 18 Cent pro Kilowattstunde).

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Um die Berechnung zu unterstützen, wird auf Übersichten verwiesen, die Durchschnittswerte zum Verbrauch von Geräten im Standby-Zustand anbieten. Auf dem Energiespar-Rechner können Verbraucher dann selber eingeben, wieviel Watt ihr Gerät im Standby verbraucht und wieviele Stunden am Tag sie es nicht benutzen. Hilfe zur Selbsthilfe bieten auch Energiekosten-Messgeräte und zur Senkung der Standbykosten eignen sich hervorragend Steckdosenleisten mit Schalter.

Auf dem im Juli 2007 veröffentlichten Portal Energiespar-Rechner.de können Benutzer selber berechnen, ob sich eine Energiesparmaßnahme in den Bereichen Auto, Haushalt und Investieren/Bauen rechnet. Dabei ging es bisher um die Frage, ob konkrete Energiesparmaßnahmen wirtschaftlich durchführbar sind und in welchem Zeitraum sich die Investition amortisiert haben wird (Autoneukauf, Energiesparlampen, Solaranlagen).

Alle Berechnungen auf dem Portal sind kostenlos zugänglich. Alle Rechnungen im Energiespar-Rechner werden mit finanzmathematischen Methoden durchgeführt.

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Aus dem aktuellen "Großen Energie-Sparbuch" von Herausgeber Prof. Dr. Maximilian Gege (Vorsitzender Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management kurz B.A.U.M.) geht hervor, wie man Energie sparen kann. Ein neuer Ratgeber zeigt, wie eine Familie jährlich bis zu 3.000 Euro und mehr 8 Tonnen CO2 sparen kann und das in Form von "1001 Tipps für Haus, Garten, Büro und Freizeit".

Für den Sommer heißt das z.B.:

  • Jedes Mal,wenn man den Kühlschrank öffnet, geht etwas Energie verloren. Je länger man zum Suchen braucht, desto mehr Energie wird verschwendet. Ordnung im Kühlschrank spart also Geld - bis zu 5 Euro oder 17 kg CO² im Jahr.
  • Wer für drei Wochen oder länger in Urlaub fährt, sollte den Kühlschrank ganz abschalten. Das spart rund 2 Euro und 7 kg CO². Wird die Dichtung defekt, lohnt sich - vor allem im Sommer - der rasche Austausch, damit die Kälte nicht rauszieht; wer das unterlässt, gibt 10 Euro im Jahr unnötig aus und belastet die Umwelt mit 34 kg CO².
  • Ebenfalls 10 Euro im Jahr an Energiekosten und 34 kg CO² spart man, wenn der Kühlschrank regelmäßig abgetaut wird.

Auch im Sommer gilt: 7 °C im Kühlschrank und -18 °C im Gefriergerät sind völlig ausreichend. Wer stärker kühlt, wirft bis zu 20 Euro im Jahr zum Fenster raus und belastet die Umwelt mit 67 kg überflüssigen CO²-Emissionen. Für die Gefriertruhe gilt zudem: Je kälter sie steht - beispielsweise im Keller -, desto weniger Strom verbraucht sie. Jedes Grad mehr Außentemperatur kostet 6 % mehr Strom. Steht die Truhe in einem unbeheizten Raum, freut sich die Haushaltskasse über rund 15 Euro Zugewinn, der Natur bleiben über 50 kg CO² erspart. Zwei kleine Kühlschränke verbrauchen etwa 20 % mehr Strom als ein großes Gerät mit doppeltem Volumen. Wer beim Kühlschrank übrigens auf das Gefrierfach verzichtet, weil er schon eine Gefriertruhe im Keller stehen hat, spart bis zu 30 % Strom.

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Weitere Infos unter www.BAUMeV.de und in dem Buch "Klima retten und Geld sparen" (Buch bei Amazon kaufen).