Trockene Heizungsluft


Unsere Heizung sorgt dafür, dass es drinnen schön warm ist. Aber trockene Heizungsluft kann auch ihre Nachteile haben, wenn z.B. die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist. Gesundheitliche Folgen können trockene Haut und auch ausgetrocknete Schleimhäute sein, die aber auch durch zu wenig Flüssigkeitsaufnahme entstehen können. Im Winter neigen viele Menschen dazu, weniger zu trinken als im Sommer (weil man ja nicht schwitzt). Sorgen Sie dafür, dass Ihr „innerer Wasserhaushalt“ ausgewogen bleibt. Was kann schöner sein, als sich mit einem heißen, köstlichen Tee zu verwöhnen, wenn man durchgefroren und nass nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt?

Ihre trockene Haut können Sie mit entsprechenden Cremes geschmeidig halten.

Das Gefühl von zu trockener Raumluft kann täuschen: Bevor Sie in Ihrer Wohnung sogenannte Luftbefeuchter aufstellen, sollten Sie erst einmal den tatsächlichen Feuchtegehalt in Ihrer Wohnung messen. Häufig liegt dieser im Normalbereich (ca. 45 bis 60 % Luftfeuchte). Dieser Wert wird allein schon durch den beim Kochen, Baden und Duschen, Bügeln entstehenden Wasserdampf erreicht. In gut sortierten Baumärkten können Sie relativ kostengünstig einen Hygrometer (Feuchtigkeitsmesser) kaufen.

Sollte die Luftfeuchtigkeit Ihrer Wohnung unter 40 % liegen, hilft z.B. regelmäßiges Lüften. Das kostet nichts und sorgt für Frischluft. Bei frostiger Witterung ist allerdings der Feuchtegehalt der Außenluft sehr niedrig, so dass durch zusätzliche Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden muss. Hier können Luftbefeuchter helfen, wobei diese wegen des Problems der Verunreinigung regelmäßig gereinigt und mit frischem Wasser befüllt werden müssen.

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Viele Wohnungen werden immer noch zu stark beheizt, was natürlich auch zu trockener Raumluft führt. Drehen Sie die Thermostate herunter. 1°C weniger Raumtemperatur spart ca. 6 % Heizkosten.

Ihre Marianne Gockeln