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Über Ingrid

Ingrid Beckmann ist Diplom-Informatikerin mit einem grünen Herz. Ihr technischer Kopf wünscht allerdings, dass Öo-Entscheidungen sich amortisieren.

Der Stern berichtet darüber, dass VW seinen Gas-Motor (ursprünglich für Autos) als Blockheizkraftwerk für Haushalte vermarkten möchte.

Der Vorteil: die Motoren sind sehr effizient (94%) und sie könnten über das Internet angesteuert bei Strombedarfs-Spitzen einfach dazugeschaltet werden.

Coole Idee! Und jetzt müssen die Motoren noch so verbessert werden, dass sie auch mit Bio-Gas (aus Abfällen) funktionieren, dann kann man mit so einer Maschine autark z.B. in der dritten Welt Strom erzeugen.

Quelle: Energie der Zukunft: VW baut Mini-Kraftwerke für Zuhause

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1 Kommentar

Die FAZ berichtet in diesem Artikel Windkraft-Techniker: Nackenschmerzen für den Strom - FAZ über den Arbeitsalltag eines Windkraft-Technikers.

Der Job ist hart, wenn man der Beschreibung folgt:

  • Viele Stufen muss man auf einer Leiter hochklettern, bis man oben in der Kanzel ist.
  • Man ist zwar gesichert, kann sich beim Aufprall ins Geschirr aber trotzdem die Knochen brechen.
  • Wenn man sich verletzt, kann man nur schwer gerettet werden (Feuerwehr und Co sind eventuell nicht auf eine Höhenrettung vorbereitet).
  • Es kann rutschig sein, vom Schmierfett des Getriebes oder vom Regen
  • Elektrotstatische Aufladungen können einen schon treffen, noch bevor es wirkich gewittert.

Vielleicht werden die Anlagen der Zukunft ja auch Wartungsfreundlicher.... Eine richtige Treppe, abgedichtete Lager, die nicht schmieren (oder Lagerlose Technik), ....

Immer öfter lese ich es jetzt (wie z.B. hier beim Manager-Magazin Solarstromanlagen: Mehr als 7 Prozent Rendite im Jahr), dass die Investition in Photovoltaik-Anlagen nicht mehr eine Nischen-Idee irgendwelcher Ideologen ist, sondern sich auch Menschen dafür interessieren, die nur ihr Geld anlegen möchten.

Mehrere Dinge sind für diese Entwicklung grundlegend:

  1. die Leute wissen im Moment nicht, wohin mit ihrem Geld. Zinsen gibt es kaum, Aktien sind vielen zu riskant. Eine "sichere" Anlage mit 7% Rendite wird dann schon interessant.
  2. die Preise für Photovoltaik-Module sind in den letzten Jahren durch Innovation und Wettbewerb stark gesunken (wie vorhergesehen). Wo unser Photovoltaik-Rechner für eine Anlage mit Neupreis 13.000 € noch eine Amortisationszeit von 23 Jahren ausgibt, sind es bei Kosten von 10.000 € nur noch 14 Jahre.
  3. Man erhält heutzutage nicht nur Förderung für kWh, die man ins Netz einspeist, sondern auch dafür, sie selbst zu verbrauchen. Bisher haben viele den gesamten selbst erzeugten Strom ins Netz eingespeist und für ihren eigenen Bedarf Strom vom Kraftwerk zurück gekauft. Wer das moralisch nicht richtig fand, der kann jetzt aufatmen.

Weiter so!