Morgen werden wir beim Dortmunder Aktionstag "Frau und Bau" im Union Gewerbehof (Huckarder Straße) ausstellen und in einem Vortrag (15:30 Uhr) unseren Energiespar-Rechner präsentieren.
Es wird eine bunte Mischung von Ausstellerinnen aus den Bereichen Bauen, Innenausstattung und Energiesparen sein.
Wenn Sie in der Gegend sind, kommen Sie doch einfach vorbei! Wir würden uns freuen! (Der Eintritt ist kostenlos und natürlich sind auch Männer eingeladen.)
Bei der Auswertung des Energiespar-Wettbewerbs dieses Monats fällt auf: fünf Teilnehmer haben Energie gespart (zum Teil deutlich), zwei haben ihren Verbrauch wieder erhöht.
Gewinner dieses Monats ist axel mit 25% Ersparnis
gefolgt von Cartwitzhecht mit 20% Ersparnis
Wallrabenstraße, Goldy und Knubbel haben jeweils um die 5% gespart
Die Teilnehmer mit Mehrverbrauch haben beide um die 15% mehr Strom verbraucht.
Auswertung des ersten Quartals
Da wir nun von einigen Teilnehmern Daten über vier Monate haben (Dezember bis März), wollen wir auch eine Auswertung über das erste Quartal machen (wir vergleichen März mit Dezember). Dies erscheint uns aussagekräftiger, weil diejenigen, die schon am Anfang stark gespart haben, sich in der Summe trotzdem noch messen wollen und weil wir starke Schwankungen abmildern wollen.
Carwitzhecht gewinnt auch die Quartalsauswertung mit 20% Ersparnis
gefolgt von Goldy mit 15% Ersparnis
und Knubbel mit 10%
Wallrabenstraße hat seinen Verbrauch im Vergleich zum Dezember um 20% erhöht.
Wir bitten Sie wieder einen Kommentar abzugeben, woran es wohl gelegen hat! (Von einem Teilnehmer haben wir schon gehört, dass die Familie einfach in Urlaub war und vorher schon weniger gebadet wurde).
Im neuen Zeitalter der Elektroautos und dezentralen Energieversorgung müssen neue Batterien her
Auf Wikipedia Englisch gibt es einen tollen Artikel, der die Funktionsweise von Batterien erklärt. Ganz besonders interessant ist dabei die Grafik, die aufzeigt, wie das Verhältnis von Batteriedichte zu Gewicht bei den verschiedenen Akku-Typen ist. (Es gibt die Daten auch als Tabelle, aber ein Bild sagt mehr als tausend Worte).
Energiedichte zu Gewicht (Bild unter Gnu Free Documentation License)
Warum brauchen wir denn hochleistungsfähige Batterien?
Nicht nur, damit unser Handy nicht genau dann leer ist, wenn wir es benutzen wollen, sondern auch weil wir zwei Trends beobachten können:
Verstärkte dezentrale Erzeugung von Strom (z.B. Windenergie) mit starken Schwankungen, die nicht unbedingt den Verbrauchsschwankungen entsprechen. Diese Schwankungen müssen durch Speicherung aufgefangen werden.
Mehr mobile Geräte die durch ihre massenhafte Verbreitung die Entwicklung leistungsfähigerer Batterien erst angestoßen haben und Elektroautos die wenigstens 100km mit einer Batterieladung fahren können sollen.
Das geniale an diesen beiden Trends ist, dass sie sich verbinden lassen! Wenn man die "überschüssige" Energie von Kraftwerken in Verbrauchspausen (z.B. nachts) in Autos speichern könnte, dann bräuchte man weniger Speicherkraftwerke und vielleicht weniger neue Kraftwerke insgesamt!