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Laut Pressemitteilung der deutschen Energie-Agentur können Jugendliche mit einem Familien-Vertrag Strom sparen, Taschengeld erhöhen und gewinnen: mit dem PowerPakt. Jugendliche sollen dabei zu Hause unnötigen Energieverbrauch vermeiden. Als Belohnung bekommen sie von ihren Eltern die Hälfte der eingesparten Stromkosten als zusätzliches Taschengeld. So lernen nicht nur Kinder, sondern vielleicht auch die Eltern, mit Strom sparsam umzugehen. Mitmachen geht so:

  1. Familien schließen einen zeitlich befristeten "Vertrag", den PowerPakt, und melden sich kostenlos unter www.powerscout-online.de an.
  2. Die Jugendlichen müssen für mindestens zwei Monate zu Hause Strom sparen. Damit nicht jeder selbst rechnen muss, wie stark die Stromkosten sinken, stellt die Initiative EnergieEffizienz unter www.powerscout-online.de einen eigenen Rechner bereit und zeigt Tipps und Tricks zum Strom sparen.

Unter allen angemeldeten Teilnehmern des PowerPakts werden im Dezember Preise verlost: z.B. energieeffizientes Laptop, Digitalkamera, usw.

Quelle: Pressemitteilung der deutschen Energie-Agentur dena.

Kühlschränke sind Geräte, die man nicht weniger als 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr laufen lassen kann. Laut LGA Qualitest GmbH, einer Tochtergesellschaft von TÜV Rheinland, verbrauchen ältere Geräte z. B. aus aus dem Jahr 1985 mit durchschnittlich 330 Kilowattstunden im Jahr etwa doppelt so viel Strom wie ein modernes Gerät. Wir haben eine Ersparnis von ca. 30 Euro im Jahr berechnet, wenn der Strompreis nicht steigt.

Die LGA prüft die Qualität von Kühlschränken und empfiehlt beim Kauf eines Neugeräts sich vor allem an das Energielabel der EU zu orientieren. Besonders Strom sparende Geräte mit dem Label A++ benötigen rund 25 Prozent weniger Energie als Geräte der Energieklasse A+ und 45 Prozent weniger als Kühlschränke der Effizienzklasse A. Stromfresser der Klassen B bis G werden kaum noch angeboten.

Beim Kauf von Kühlschränken bieten auch Klimaklassen Orientierungshilfe. Die Klasse N ist optimal für Umgebungstemperaturen von 16 bis 32 Grad Celsius (also Küche). Für ungeheizte Keller sind Kühlgeräte der Klasse SN geeignet, bei Temperaturen zwischen zehn und 32 Grad Celsius. Bei zu tiefen Temperaturen würde der Gerätethermostat nicht mehr korrekt arbeiten (z. B. schaltet sich das Gerät nicht mehr ein). Bei höheren Temperaturen kann der Stromverbrauch zunehmen. Das Fassungsvermögen sollte auf den individuellen Verbrauch zugeschnitten sein, da ungenutzter Raum unnötige Energie verbraucht. Man kann mit 60 Litern pro Person rechnen.

Energie sparen kann man auch mit einer außen liegenden elektronischen Kälteregulierung mit gradgenauer Temperaturregelung. Mit einer dynamischen Kühlung für die gleichmäßige Kälteverteilung im Kühlraum kann das Einordnen der Lebensmittel nach Temperaturzonen vernachlässigt werden und die Lebensmittel kühlen schneller ab.

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