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Die FAZ berichtet in diesem Artikel Windkraft-Techniker: Nackenschmerzen für den Strom - FAZ über den Arbeitsalltag eines Windkraft-Technikers.

Der Job ist hart, wenn man der Beschreibung folgt:

  • Viele Stufen muss man auf einer Leiter hochklettern, bis man oben in der Kanzel ist.
  • Man ist zwar gesichert, kann sich beim Aufprall ins Geschirr aber trotzdem die Knochen brechen.
  • Wenn man sich verletzt, kann man nur schwer gerettet werden (Feuerwehr und Co sind eventuell nicht auf eine Höhenrettung vorbereitet).
  • Es kann rutschig sein, vom Schmierfett des Getriebes oder vom Regen
  • Elektrotstatische Aufladungen können einen schon treffen, noch bevor es wirkich gewittert.

Vielleicht werden die Anlagen der Zukunft ja auch Wartungsfreundlicher.... Eine richtige Treppe, abgedichtete Lager, die nicht schmieren (oder Lagerlose Technik), ....

Spanien ist inzwischen der Top-Erzeuger von Windkraft in Europa. Im März wurde dort schon 40% des benötigten Stroms aus Windkraft gewonnen!

Der Boom der Windkraft in Castilla-La Mancha wird allerdings durch zwei einfache Faktoren bestimmt
a) genug Platz (wenige Anwohner)
b) genug Wind

Don Quichote hätte jedenfalls seine Freude, so der Kommentar des BBC-Reporters.

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Der Spiegel hat eine neue Serie über die Zukunft der Schiffsantriebe, denn bisher sind die Schiffe nur pro Tonne umweltfreundlich (wir berichteten, dass viele Schiffe auf hoher See aus Rohöl ihr eigenes Schweröl herstellen).

Vorgestellt werden alle möglichen neuen und altbekannten Antriebsarten:

  • Althergebracht: Diesel, aber mit besseren Propellern
  • Brennstoffzelle: aus dem Auspuff (oder Schornstein beim Schiff) kommt nur Wasserdampf.
  • Photovoltaik: Sonnensegel gibt es bisher aber nur für kleine Schiffe.
  • Atomkraft (das ist eigentlich eine der althergebrachten Technologien, die wir nicht mehr sehen wollen.)
  • Jetzt wieder in: Segel. Dabei ist die Diskussion, ob es sich lohnt Energie zu sparen, wenn man deutlich länger unterwegs ist. (Zeit ist immer noch Geld)
  • Flettner-Windturbinen: auch eine althergebrachte Technologie, die sich bisher aber nicht durchsetzen konnte. Am 1.8. lief in Kiel das erste Enercon Flettner-Schiff vom Stapel.
  • Luftkissen: aber nicht in Form der guten alten Luftkissenboote (die waren nicht sonderlich energieeffizient), sondern als feiner Strom von Luftbläschen unterm Rumpf, der die Reibung verringert.
  • Wellenkraft: warum die Energie nicht nutzen, die auf's Schiff wirkt? Ein erstes Testboot ist unterwegs gewesen, den Pazifik von Hawaii nach Japan zu überqueren, hat aber fast 10mal so lange gebraucht, wie ein Motorschiff. Man könnte den Wellenmotor höchstens als Zusatzantrieb einbinden.