Energie

Das Humancar ist ein Elektroauto, das mit Körperkraft aufgeladen wird. Dazu hat das Fahrzeug zwei Hebel die man mit den Armen vor und zurück bewegt.

Das Fahrzeug soll bis zu 100km/h schaffen! Für meinen Auto-Bedarf hier im Ruhrgebiet würde das reichen (meist ist man froh, wenn man überhaupt 100 fahren kann)!

Im Handel sieht man sie fast überall und auch in den Außer-Haus-Markt ziehen sie zunehmend ein: nachhaltige und kontrolliert biologische Produkte. Große Betriebe, darunter die weltweit größte Kaffeehauskette, haben ihr Espresso-Sortiment auf Produkte aus Fairem Handel umgestellt. Damit zählen sie zu den Pionieren einer Bewegung, die in den nächsten Jahren sicherlich noch viele Anhänger finden wird. Der Außer-Haus-Markt ist in Bewegung. Der Absatz von Fairtrade-Produkten wächst stetig, nicht zuletzt aufgrund der immer lauter werdenden Rufe der Verbraucher nach mehr Transparenz bei Qualität und Herkunft der Lebensmittel. Neben Kaffee, Tee und Kakao, werden auch zunehmend Produkte wie Zuckersticks, Wein, Säfte, Eiscreme, etc. ins gastronomische Sortiment aufgenommen. Welche Vielfalt der Produkte für den Außer-Haus-Markt zur Verfügung steht, zeigt die Messe FA!R2010 (23.-25.09.), Messe mit Fachtagung zum Fairen Handel, die noch bis morgen in der Messe Westfalenhallen Dortmund stattfindet.

Die Wasserbox (tagesschau.de) hilft bei der Wiederaufforstung: die Box fängt Tau auf und sammelt das Wasser in einem Reservoir. Sie wird um den Setzling gestellt und gibt das gesammelte Wasser nach und nach an den Setzling ab (genau soviel, dass der Setzling nicht eingeht und so wenig, dass der Setzling sich nicht an zu feuchte Gegebenheiten gewöhnt).
Nach einem Jahr wird der Kasten entfernt, dann kann das Bäumchen selber Wasser aus dem Boden ziehen. Die Box kann dann für weitere Setzlinge benutzt werden.

(Video auf Youtube)

Besonders interessant am Artikel fand ich den letzten Absatz: um den Klimawandel zu beenden müsste man auf zwei Millionen Hektar Bäume pflanzen. Dann wäre das überschüssige CO2 in Pflanzen gebunden, sagt der Erfinder der Wasserbox Pieter Hoff.

Zwei Milliarden Hektar: Das ist die Fläche von Kanada - aber auch ziemlich genau die Fläche, die der Mensch in den vergangenen 2000 Jahren entwaldet hat. Platz zum Wiederaufforsten gibt es also genug, sagt Pieter Hoff. Man soll aber nicht einfach irgendwelche Bäume in die Landschaft stellen, sondern solche, mit denen man auch etwas verdienen kann - beispielsweise, indem man aberntet, was auf ihnen wächst, und das Holz verwertet. Kleinbauern in Afrika möchte Hoff seine Wasserbox ebenso verkaufen wie großen Pensionsfonds aus den Industrie-Ländern..