Wasser sparen

Auch wenn es auf den ersten Blick widersprüchlich ist: Manche Trockner verbrauchen (frisches) Wasser zum Kondensieren des Wassers, das aus der Wäsche kommt.

Der Bosch Avantixx 7 ist der einzige Waschtrockner auf dem Markt, der beim Trocknungsvorgang kein zusätzliches Wasser mehr benötigt. Normalerweise setzen Waschtrockner kaltes Frischwasser zur Kondensation der feuchtwarmen Umluft ein. Doch die neuartige Kondensationstechnik von Bosch nutzt hierfür schlicht kühle Luft, die über einen Ventilator an den Wäschenebel gelangt. Das dabei auskondensierende Wasser wird wie bisher in einem separaten Behälter aufgefangen. So reduziert sich der Wasserverbrauch für 7kg Waschen und Trocknen (Normprogramm) auf 57 Liter für den reinen Waschvorgang – das ist eine neue internationale Bestmarke bei Waschtrocknern. Und auch der Energiebedarf kann sich mit 0,81 kWh pro gewaschenes und getrocknetes Kilogramm Wäsche mehr als sehen lassen.

(Das sind dann: 5,6kwh für 7kg Wäsche - das entspricht etwa einem Euro an Kosten für den gesamten Vorgang!)

Quelle: Pressemitteilung, September 2010

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1 Kommentar

Dieses Zitat im Spiegel zeigt die wahren Wasserverbraucher auf. Und auch unsere Verschwendung.
Wenn wir als Bürger hier ansetzen würden....

Es liegt auch daran, dass wir mit der Ressource so skandalös schlecht umgehen; dass zudem die Lebensweisen, die mit wachsendem Wohlstand einhergehen, nach immer mehr Wasser verlangen. Bis zu 70 Prozent des in Deutschland genutzten Süßwassers brauchen wir allein für die Kühlung von Kraftwerken. Mehr als 20 Prozent des so erzeugten Stroms ist nicht lebensnotwendig, sondern versorgt unsere Unterhaltungselektronik: Bis 2030, schätzt die Internationale Energieagentur IEA, wird sich dieser Anteil verdreifachen. Auch Smartphones verbrauchen Wasser.

via Drohende Wasserknappheit: Verschwendet, verdreckt, verdunstet - SPIEGEL ONLINE .

Bosch stellt eine neue Spülmaschine vor, die mit 6,5 Litern im Normprogramm auskommt. Ein halber Liter Einsparung im Vergleich zum bisherigen Weltmeister, dem 7-Liter-Spüler von Bosch, mag auf den ersten Blick nicht viel erscheinen.

Doch schon ein normaler Haushalt, bei dem der Geschirrspüler jeden Tag läuft, reduziert seinen Trinkwasserbedarf so um mehr als 180 Liter im Jahr. Und für Vielspüler, also große Haushalte, die es auf zwei oder gar drei Spülgänge pro Tag bringen, ist die Ersparnis umso spürbarer.

Klar ist auch: Spareffekte summieren sich – beim Geschirrspülen, bei der Wäschepflege, beim Kühlen und Gefrieren sowie beim Kochen und Backen. Ein effektiv arbeitender „Niedrigenergiehaushalt“ erzielt in Summe eine merkliche Entlastung für das Haushalts-Budget. Und viele solcher Haushalte schonen die Umwelt ebenso nachhaltig, besonders in einer langfristigen Perspektive.

Quelle: Pressemitteilung, September 2010

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