Solarstrom

Spiegel online berichtet in Akku-Offensive: Solar-Riesen packen die Sonne in den Keller darüber, wie die Photovoltaik-Hersteller auf die neuen Vergütungsmodi reagieren.

In Zukunft erhalten Privatverbraucher mehr Förderung für selbst verbrauchten Solarstrom als für eingespeisten. Es lohnt sich also, den selbst erzeugten Strom im Keller in einer Batterie zwischen zu speichern und später selbst zu verbrauchen.

Gängige, zur Zeit gelieferte Batterien haben den Nachteil, dass sie nicht so oft wieder aufgeladen werden können, ohne "Memoryeffekt". An modernen Batterien wird noch geforscht.

Die Kapazität von 7kwh reicht für einen durschschnittlichen Haushalt um ein bis zwei Tage "Dunkelheit" zu überstehen.

Anzeige

Die WiWo berichtet im Aufmacher "50% Energiekosten sparen" über verschiedene Möglichkeiten das Wohnhaus mit alternativer Wärme und Energie zu versorgen.

Erwähnt wurde auch dieses (SYSTAIC Energiedach) System, das sich ins Dach einfügt, modern gestaltet ist (keine Kabel, ....) und Photovoltaik- und thermische Solaranlage in einem ist.

Die Photovoltaik-Elemente verlieren an Effizienz, wenn sie zu warm werden. Wenn man sie kühlt, kann dieses System über eine Wärmepumpe die Wärme wieder abziehen und zum Heizen oder Duschen bereit stellen.

Dazu kommt, dass das System direkt aus unserem schönen Nordrhein-Westfalen, namentlich Düsseldorf, stammt.

Anzeige

Gerade gefunden: Solarstrom aus der Wüste: Forscher wollen Sonnenkraft in Sand zwischenspeichern beim Spiegel.

Der Trick: statt teuren Keramiken oder heißer Salzlösung soll der ohnehin vorhandene Sand der Wüste beim Desertec-Projekt als Wärmespeicher benutzt werden. Den Speicher benötigt man, um auch während der Nacht Strom erzeugen zu können. Wenn man das nicht kann, muss man nachts auf andere Weise Strom erzeugen, z.B. mit einem konventionellen Kraftwerk.

Interessant:

Die Möglichkeit der Energiespeicherung macht solarthermische Kraftwerke nicht nur flexibel - sie kann unter Umständen sogar die Stromerzeugungskosten senken. Dies ist genau dann der Fall, wenn der Speicher weniger kostet als ein Kraftwerksblock mit doppelter Leistung, sagt Robert Pitz-Paal, Abteilungsleiter Solarforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).