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An der Universität Kassel (und zwar von einem Team aus Künstlern und Technikern) wurde eine Betonmischung entwickelt, die wie eine herkömmliche Photovoltaikzelle Sonnenlich in Strom verwandelt.

Die Betonzelle besteht aus einem leitfähigen Teil, einer gefärbten Schicht und einer Graphitschicht. (Den Überzug zum Schutz vor Regen und den Elementen ignorieren wir der Einfachheit halber). Dass ein Teil leitfähig ist, bedeutet, dass die Fassade/das Dach nicht verkabelt werden müssen!

Das Gute am Solarbeton ist, dass die Zutaten billig und in Massen verfügbar sind.
Negativ ist (noch) der geringe Wirkungsgrad von nur 2% (Photovoltaik schafft heutzutage schon rund 20%). Wenn man aber einkalkuliert, dass die Flächen riesig sind und die Herstellung günstig, dann kann auch ein solcher Wirkungsgrad genügen, um die Solarfassade wirtschaftlich zu betreiben (von Image-Gewinnen, die schwer kalkulierbar sind, ganz zu schweigen).

Quelle: Green.wiwo.de

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Verbraucher sind nun verunsichert. Lohnt es sich nach der Kürzung überhaupt noch, in Photovoltaik zu investieren? Die Antwort lautet: ja. Auch wer sich erst diesen Sommer oder Herbst eine Photovoltaikanlage aus Dach baut, wird noch immer Profit machen können.

Eingerechnet wird dabei neuerdings, dass man einen Teil des Stroms selbst verbraucht und so ca 24 Cent pro kWh spart. Die Vergütung beträgt nach der Kürzung nur noch 19,5 Cent.
Natürlich hängt die Wirtschaftlichkeit stark vom Preis der Panele ab. Hier kann man laut Artikel zwischen deutschen und chinesischen wählen....

via Gekürzte Förderung: So lohnt sich die Solaranlage auch künftig - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft.