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Spenden für Bäume in Kenia ist unser neuester Partner für einen guten Zweck

Dieses Jahr haben wir begonnen, einen Teil der Werbeflächen auf dieser Seite für einen guten Zweck zu nutzen und auf wohltätige Vereine im Netz zu verweisen.

Bisher: Kiva.org und regenwald.org (Blogartikel).

Diesen Monat nehmen wir Greenbeltmovement.com auf.
Die Organisation Greenbeltmovement pflanzt Bäume in Kenia um den Bewohnern Arbeit zu geben. Die Bäume sorgen auch für Schatten, halten das Grundwasser konstant, verhindern Bodenerosion und stellen das natürliche Aussehen der Landschaft wieder her.

Since 1977, GBM Kenya has led a nationwide campaign to conserve local biodiversity, enhance natural beauty and prevent soil erosion. Experts say that a forest cover of 10% is required for a country to sustain life naturally—forest cover affects the availability of rain, availability of underground water, soil fertility, and clean air, prevention of soil erosion, and the beauty of the landscape. At present Kenya's forest cover is less than 2%. GBM Kenya is therefore fully engaged in the campaign—promoting the planting of indigenous trees in forest catchment areas, private farms and public spaces to preserve local biological diversity.

The GBM Kenya strategy is based on a ten-step procedure that culminates in the purchase of seedlings by GBM Kenya from groups. The groups benefit from the income generated through the sale of their seedlings, and the goal towards reforestation is advanced. In Muthetheni division of Machakos District, a water-harvesting project has been initiated to support conservation and food security activities in the area. In this semi-arid area, water is abundant at some times of the year and completely lacking in others. As a result GBM Kenya in collaboration with the Embassy of Germany, has piloted the construction of sand dams to capture water during rainy seasons.

Neben den Themen Energiesparen und Umweltschutz habe ich mich auch immer für das Leben in Entwicklungsländern interessiert. Meine Partnerin und ich haben beschlossen, dass wir ein Teil unseres Einkommens, das wir mit den Anzeigen auf diesem Blog erwirtschaften, für einen guten Zweck spenden wollen. Am einfachsten ist dies, indem wir direkt Werbung für wohltätige Organisationen schalten.

Wir beginnen mit Kiva.org, das ist eine Organisation, die Mikrokredite an Unternehmer und Unternehmergruppen vergibt. Man kann beliebige Beträge direkt an Unternehmer spenden, die sich und ihre Geschäftsidee auf der Seite vorstellen. Wenn das Geld wieder zurück bezahlt wurde (und das wird es in den allermeisten Fällen), kann man das Kapital zurück erhalten oder wieder jemand anderem leihen. Den Werbebanner werden Sie das eine oder andere Mal auf unseren Seiten sehen:

Was hat das jetzt mit Energiesparen zu tun? Nichts direkt, doch unsere Welt soll für alle Menschen lebenswert sein, dazu gehört auch der Zugang zu sauberem Wasser und insbesondere zu Strom. Ich spare Energie, weil ich weiss, dass meine Verschwendung dazu führt dass jemand anderes nichts hat (sei es direkt oder auf Umwegen wie Umweltverschmutzung oder Klimawandel). Durch eine Spende kann ich diesen Effekt vielleicht mildern.

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Viele Menschen in Entwicklungsländern verschwenden Energie, weil sie keine andere Möglichkeit haben! Kochen auf offenem Feuer ist z.B. sehr ineffizient. Über Lösungen haben wir früher bereits berichtet: Strom aus Mist, Förderung von Solaranlagen in Indien und alternative Windräder für Kamerun.

Wer weiß weitere Organisationen, die sich zu unterstützen lohnen? Die vielleicht im Bereich Energie, Energie für Entwicklungsländer oder nachhaltigem Anbau arbeiten? Schreiben Sie uns eine E-Mail oder hinterlassen Ihren Tipp im Kommentar.


Banner Rettet den Regenwald e.V.

UPDATE 21.1.08: als zweites haben wir regenwald.org aufgenommen und werden in Zukunft regelmäßig Banner dieser Organisation zeigen.

1 Kommentar

In vielen afrikanischen Ländern sind Stromausfälle leider häufig. Wer dann nicht im dunklen sitzen will, greift auf Dieselgeneratoren zurück. Das ist teuer und wenig effizient. Die NOVIS GmbH plant und realisiert Projekte zur Herstellung von Energie aus Biomasse durch Pyrolyse.

Die Vorstudien zu diesem Projekt finden zurzeit im westafrikanischen Benin statt.

Bei der Pyrolyse wird trockener Bioabfall unter Hitze ohne Luft in brennbares Biogas umgewandelt., das anschließend gereinigt und für den Antrieb von Generatoren verwendet wird. Diese Generatoren wiederum erzeugen Strom und Wärme. Als Bioabfall kommen alle trockenen organischen Materialien in Frage. In den intensiv landwirtschaftlich genutzten Ebenen Benins gibt es dafür ausreichend Biomasse (das können durchaus auch Abfälle oder sogar Mist sein).

Die Pyrolyseanlagen sind klein, sie liegen im Bereich zwischen ein und drei Megawatt. Die Anlagen können im Benin bereits kostendeckend betrieben werden. Überschüssiger Strom wird an die Gemeinden oder die Stromversorger abgegeben. Nach wenigen Jahren wird die Anlage dem landwirtschaftlichen Betrieb übergeben. Dieser kann den überschüssigen Strom ab diesem Zeitpunkt selbst verkaufen. Somit stellt die Pyrolyseanlage einerseits eine stabile und kostengünstigere Alternative zur Stromgewinnung durch Dieselgeneratoren und anderseits eine sichere Einnahmequelle im landwirtschaftlichen Sektor dar.

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Nicht nur, dass die Bauer selber Energieversorger werden, diese Anlagen werden auch nicht mit Lebensmitteln sondern mit organischen Abfällen betrieben! (Ich frage mich, fehlt hinterher der organische Stoff zum Düngen? Oder reicht dazu die Asche oder wie immer der zurückbleibende Feststoff heißt?)

Quelle: Pressemitteilung, NOVIS GmbH, 11.12.07