Autoren-Archive: Ingrid

Über Ingrid

Ingrid Beckmann ist Diplom-Informatikerin mit einem grünen Herz. Ihr technischer Kopf wünscht allerdings, dass Öo-Entscheidungen sich amortisieren.

Vertikale Windräder haben viele Vorteile: sie sind leiser, vibrieren nicht und sie sind für Vögel sichtbar.
Der Stromkonzern RWE beteiltigt sich beim Hersteller Quiet Revolution (Pressemitteilung) und hat gleich zwei der Windräder auf dem Dach des Essener Technologiezentrums ETEC installiert. Sie sind von der Autobahn A40 aus gut zu sehen (sie drehten sich heute ganz lustig).

Die "kleinen" Windräder (5m hoch) haben 6kW und kosten zur Zeit noch 40.000 € (der Preis soll durch Massenproduktion auf 20.000 € fallen) (Zahlen vom Focus). Das lohnt sich nocht nicht (auch wenn ein Zweifamilienhaus damit versorgt werden kann), aber wenn sich die Technik durchgesetzt hat und die Städte einen Prozess zur Genehmigung der Mikrowindanlagen gefunden haben, dann kann man auch im Winter und bei Regen seinen eigenen Strom erzeugen.

Dies widerspricht den Aussagen aus unserem Artikel "Von Kleinwindanlagen wird abgeraten".

Einzig bleibt der Punkt: die Subvention ist geringer als bei Photovoltaik.

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Qeulle ua Cleanthinking.de

Was zieht der Ausbau von Offshore-Windanlagen an Nordsee und Ostsee nach sich? Ist unser Stromnetz dafür gerüstet oder muss es ausgebaut werden?

Der Spiegel hat in einem Vidoespezial Offshore-Anlagen: Windige Visionen die ersten Offshore-Windanlagen in der Nordsee besucht und stellt die Anlagen und ihre Vorteile und Nachteile vor.

Zur Sprache kommen Ingenieure, Politiker, Naturschützer und Verbraucher.

2 Kommentare

Dieser Bericht im Spiegel Fahren mit Fäkalien: Der Mist-Käfer geht über Bio-Ethanol weit hinaus.

Der umgerüstete Käfer fährt mit dem Methangas, das aus dem Klärschlamm der Abwässer von 70 Haushalten gewonnen wird. Mit dem Abwasser von 70 Haushalten kann er angeblich 15.000km im Jahr fahren.

Wenn wir alle also in Zukunft Klärschlamm-Autos fahren wollen, dann dürfte nur jeder 70ste von uns Auto fahren. Hm. Da müssen wir uns noch etwas ausdenken. Aber wenn wir die Abwässer von Mastbetrieben mit einrechnen, würde es schon reichen!

Der Mist-Käfer, wie ihn der Spiegel nennt, fährt mit gereinigtem Methan (Kohlendioxid wird entzogen) und ist so noch umweltfreundlicher (weil motorfreundlicher).

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Benzin benötigt das Auto trotzdem noch, zum Starten (das kennt man auch von den ersten drei Generationen des Prius).