Archive für den Monat: November 2007

Der Weihnachtsbaum hier in Dortmund spart dieses Jahr deutlich mehr Energie als zuletzt (es ist der angeblich weltweit größte Weihnachtsbaum).

Verschluckten die 14.000 Lämpchen im letzten Jahr noch 150.000 Watt, so reduziert modernste LED-Technik von Blachere Illumination den Stromverbrauch auf 4.600 Watt und das bei 40.000 Lichtpunkten!

Schnell mit unserem Rechner für Standbykosten durchgerechnet bedeutet das:

  • Stromkosten vorher: knapp 15.000 Euro
  • Stromkosten nachher: 500 Euro

Rechnung

Berechnet mit 20 Stunden Beleuchtung am Tag und 18 Cent Stromkosten pro Kilowatt.
Ich benutze den Standbykosten-Rechner, weil man damit ganz einfach die Stromkosten für ein Gerät für ein Jahr berechnen kann. Die Summe habe ich dann durch 12 geteilt, weil der Baum natürlich nicht das ganze Jahr brennt. Im Sommer wollen wir auf dem Platz schließlich wieder EM schauen :-)

Da macht das Anschauen dieses riesigen Baums noch mehr Spass! Ich frage mich allerdings, was die neue Ausstattung gekostet hat.

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Auch das Rockefeller-Center in New York spart Strom mit LED-Technik.

Quelle: Pressemitteilung, Weihnachtsmarkt Dortmund

In diesem Video stellt uns ein Amerikaner seine Art vor, im Winter Heizenergie zu sparen, indem er Sonnenenergie am Fenster einfängt und bündelt.

Solarenergie selbst gebaut

Es eigentlich ganz einfach. Man baut einen Kasten, macht unten und oben jeweils einen Schlitz rein, damit die aufgewärmte Luft aufsteigen kann und färbt die Rückseite schwarz (er hat in seinem Design die gesamte Rückseite vorher mit Kupfermünzen beklebt). Diesen Kasten stellt man in ein Fenster, das Sonnenlicht erhält.

Laut dem Video kann das Gerät die Temperatur in einem kleinen Raum um ein paar Grad erhöhen. Das macht für ihn $45 Heizkosten im Jahr aus (keine Ahnung was das bei uns wäre). Der unsichtbare Vidosprecher behauptet das würde sich auf ein paar Kilowatt pro Stunde summieren.

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Gefunden bei ecofriend, 21.11.07

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Der Verein Green Step e.V. bietet Hilfe zur Selbsthilfe in Kamerun. Dort ist das Stromnetz noch nicht in allen Dörfern angekommen. Der Verein unsterstütz Handwerker darin ein Geschäft mit selbstgebauten Windrädern aufzubauen. Diese werden von den Handwerkern selbst aus lokalen Rohstoffen oder Altmetall hergestellt und gewartet. Die Teilnehmer erhalten Mikrokredite um starten zu können.

Die Windräder selbst können ein Radio oder einige Glühlampen betreiben, sind also nicht besonders stark, aber ein großer Fortschritt. Ich kann mir vorstellen, dass schnell jedes Dorf so ein Windrad haben will.

Die Winenergie wird also erwachsen. Dies ist nur ein Beispiel für die vielfältigen Formen, die Windräder heutzutage haben können (wir berichteten über tonnenförmige Windräder, Windriemen). Im Vergleich dazu sehen die Windräder in deutschen Landen geradezu eintönig aus!

Quelle: Pressemitteilung, Green Step e.V.

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