Auto

Alles über Autos, ihren Spritverbrauch, interesante Sparmöglichkeiten und neueste Technik.

Im Rahmen der Podcast-Serie Bau-FAQ erscheint heute ein Beitrag (mehr dazu auf der Seite Serien), der Fragen zum Einbau von Klimaanlagen beim Hausbau beantwortet. Podcasts sind Ton-Aufnahmen von Interviews (Podcast in unserer FAQ), die Sie auf dieser Seite abspielen oder sich herunterladen können.

Der heutige Beitrag beschäftigt sich mit den Fragen:

  • Werden Klimaanlagen schon serienmäßig in neuen Häusern gebaut?
  • Sind die Energiekosten für eine Klimaanlage vertretbar/bezahlbar?
  • Welche sonstigen Kosten für eine Klimaanlage kommen auf mich zu?
  • Ist eine Lüftungsanlage eine echte Alternative zur Klimaanlage?
  • Welche Alternative zur Klimaanlage habe ich noch?

Der Podcast
Klimaanlage: mp3 direkt herunterladen

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Zum direkten Abspielen einfach auf das Play-Symbol (Dreieck nach rechts) klicken.

Klimaanlage (02:09 min.)
[audio:http://www.energiespar-rechner.de/wp-content/uploads/2009/08/klimaanlage.mp3|autostart=no]

Wenn Sie Fragen zum Bauen oder Fragen zur energetischen Sanierung haben oder Sie ein bestimmtes Thema interessiert, schreiben Sie sie in den Kommentaren auf oder senden uns eine E-Mail. Wir versuchen, Ihre häufigsten Fragen zu beantworten oder dazu ein Podcast auf den Seiten des Energiespar-Rechners zu veröffentlichen.

Der Stern berichtet darüber, dass VW seinen Gas-Motor (ursprünglich für Autos) als Blockheizkraftwerk für Haushalte vermarkten möchte.

Der Vorteil: die Motoren sind sehr effizient (94%) und sie könnten über das Internet angesteuert bei Strombedarfs-Spitzen einfach dazugeschaltet werden.

Coole Idee! Und jetzt müssen die Motoren noch so verbessert werden, dass sie auch mit Bio-Gas (aus Abfällen) funktionieren, dann kann man mit so einer Maschine autark z.B. in der dritten Welt Strom erzeugen.

Quelle: Energie der Zukunft: VW baut Mini-Kraftwerke für Zuhause

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1 Kommentar

Das neueste 1 Liter Auto von GM, der Volt (msnbc) wurde heute präzisiert (gehört haben wir davon schon vorher).

Der Volt ist ein Elektro-Hybrid-Auto, allerdings ist anders als beim Toyota Prius der Elektromotor der Hauptmotor. Ein kleiner Benzinmotor springt immer dann an, wenn die Batterie leer ist. Eine Batterieladung soll für 40 Meilen (das sind ca 65km) reichen.

Mir würden 65km ganz bestimmt reichen. Hier im Ruhrgebiet fahre ich meistens so um die 50 (25 hin und 25 wieder zurück). Ohne Sorge auf dem Trockenen zu stehen, könnte ich das Auto überallhin mitnehmen.

Der Volt hat eine "schlaue" Ladeautomatik, die genau dann die Batterie lädt, wenn keine Stromverbrauchs-Spitzen (tagsüber, am Feierabend) zu erwarten sind.

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Der Volt soll im Moment 40.000 Dollar kosten. Das sind heute (11.8.) 28.000 Euro.

Lohnt sich denn die Anschaffung eines solchen Autos? Weil wir für genau diese Frage den Auto-Vergleichsrechner programmiert haben, habe ich die Zahlen gleich mal eingegeben und damit gespielt.

Wenn man den Volt mit einem Blue-Motion Golf vergleicht (3,8 Liter Diesel auf 100km, geschätzte 20.000 Euro, Fahrtbericht beim Stern), dann muss sich der Volt-Besitzer schon fast 10 Jahre gedulden, bis sich die Mehrkosten für das Elektroauto amortisiert haben (bei 30.000km im Jahr).

Gibt die Bundesregierung 5.000 € zu Elektroautos hinzu (von Plänen hört man im Spiegel), verbessert sich die Quote auf sagenhafte 3 Jahre. Auch wenn man nur durchschnittlich viele Kilometer fährt (15.000), amortisiert sich der Volt noch innerhalb von 5,5, Jahren.

Schade, dass erstmal nur 10 Stück in der Woche gebaut werden (die ersten 80 sollen ausgiebig getestet werden, bevor das Auto in die Serienfertigung kommt).

Ende nächsten Jahres soll der Volt in Amerika in die Autohäuser kommen.

Schauen wir mal. Spannend wird es auf jeden Fall!