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Biomimicry ist die Wissenschaft, natürliche Prozesse und Designs zu kopieren, für den Menschen nutzbar zu machen und dabei die Umwelt zu verbessern. (Biomimicry bei Wikipedia).

Statt natürliche Ressourcen zu verbrauchen, werden Lebensprozesse abgebildet, die unendlich so weiter gehen könnten (Stichwort: Nachhaltigkeit).
Die Ideen wurden schon im Rahmen unserer Cradle 2 Cradle Serie ausführlich vorgestellt.

Janine M. Benyus hat die Forschung im Bereich Biomimicry zusammengestellt und trägt die Ergebnisse gut lesbar zusammen.

Biomimicry Ideen

  • Lebensmittel anbauen wie in der Prärie
  • Solare Energie einfangen wie ein Blatt
  • Stoffe weben wie eine Spinne
  • Medizin finden wie ein Schimpanse
  • Wie eine Zelle rechnen
  • Geschäfte machen, wie ein Wald

Auf ihrer Reise durch die Forschungslabore lernt sie viele interessante Wissenschaftler kennen und beschreibt die Theorie hinter den Entdeckungen.

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Video des Vortrags von Janine M. Benyus bei TED

Die Autorin ist heute Leiterin des Biomimicry-Instituts in Montana, USA.

Ist das Buch wirklich lesenswert?

Es ist spannend und übersichtlich. Allerdings ist es vor fast 15 Jahren veröffentlicht worden (1997). Einige der Zahlen und Ideen sind daher leicht veraltet. Trotzdem lesenwert.

Buch-Ausgabe zu verschenken

Wir verlosen unsere gekaufte Ausgabe des Buchs unter den Kommentatoren dieses Artikels (innerhalb der ersten zwei Wochen nach Erscheinen). Einfach einen Kommentar oder Trackback hinterlassen und das Buch könnte Ihres werden.

Freikarten für die BauMesse NRW in vom 26. bis zum 28. März 2010 in Dortmund

Unsere Expertin in Sachen Holzbau, Bauingenieurin Tanja Dasbeck, ist auf der BauMesse NRW vertreten und lädt Sie ein, sie an ihrem Stand zu besuchen.

Dipl.-Ing. Tanja Dasbeck wird auch einen Fachvortrag zum Thema “Alt-/Neubau: Angebotsvergleiche - gewusst wie!” halten.

Das breite Angebotsspektrum der Messe rund ums Bauen & Wohnen, Modernisieren, Finanzieren und Energiesparen, wird als Orientierungshilfe für Kaufentscheidungen genutzt und wahrgenommen. Die neuesten Produkte werden in Augenschein genommen, Angebote werden miteinander verglichen und nach künftigen Lieferanten Ausschau gehalten.

Wer an der Messe Interesse hat, meldet sich direkt bei Tanja Dasbeck für eine Freikarte.

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Unsere Heizung sorgt dafür, dass es drinnen schön warm ist. Aber trockene Heizungsluft kann auch ihre Nachteile haben, wenn z.B. die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist. Gesundheitliche Folgen können trockene Haut und auch ausgetrocknete Schleimhäute sein, die aber auch durch zu wenig Flüssigkeitsaufnahme entstehen können. Im Winter neigen viele Menschen dazu, weniger zu trinken als im Sommer (weil man ja nicht schwitzt). Sorgen Sie dafür, dass Ihr „innerer Wasserhaushalt“ ausgewogen bleibt. Was kann schöner sein, als sich mit einem heißen, köstlichen Tee zu verwöhnen, wenn man durchgefroren und nass nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt?

Ihre trockene Haut können Sie mit entsprechenden Cremes geschmeidig halten.

Das Gefühl von zu trockener Raumluft kann täuschen: Bevor Sie in Ihrer Wohnung sogenannte Luftbefeuchter aufstellen, sollten Sie erst einmal den tatsächlichen Feuchtegehalt in Ihrer Wohnung messen. Häufig liegt dieser im Normalbereich (ca. 45 bis 60 % Luftfeuchte). Dieser Wert wird allein schon durch den beim Kochen, Baden und Duschen, Bügeln entstehenden Wasserdampf erreicht. In gut sortierten Baumärkten können Sie relativ kostengünstig einen Hygrometer (Feuchtigkeitsmesser) kaufen.

Sollte die Luftfeuchtigkeit Ihrer Wohnung unter 40 % liegen, hilft z.B. regelmäßiges Lüften. Das kostet nichts und sorgt für Frischluft. Bei frostiger Witterung ist allerdings der Feuchtegehalt der Außenluft sehr niedrig, so dass durch zusätzliche Maßnahmen Abhilfe geschaffen werden muss. Hier können Luftbefeuchter helfen, wobei diese wegen des Problems der Verunreinigung regelmäßig gereinigt und mit frischem Wasser befüllt werden müssen.

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Viele Wohnungen werden immer noch zu stark beheizt, was natürlich auch zu trockener Raumluft führt. Drehen Sie die Thermostate herunter. 1°C weniger Raumtemperatur spart ca. 6 % Heizkosten.

Ihre Marianne Gockeln