Fördermittel

Die Umweltprämie, besser bekannt als Abwrackprämie, kann ab heute, 30. März 2009, beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) online reserviert werden. Der Reservierungsantrag ist jetzt das online-Formular „UMP-Neu“ und direkt unter www.ump.bafa.de zu erreichen.

Neu ist, dass ab heute der Kauf- oder Leasingvertrag oder ein Nachweis der verbindlichen Bestellung über das Neufahrzeug ausreichen, um den Antrag zu stellen. Deswegen ist dem Antrag als Anlage im pdf-Format eine Kopie des Kauf- oder Leasingvertrages oder der verbindlichen Bestellung beizufügen. Die Antragsteller können sich damit nur einen Platz in der Bearbeitungsreihe reservieren. Die Prämie wird dann gezahlt, wenn das Neufahrzeug zugelassen und das Altfahrzeug verschrottet wurde und man darüber Nachweise erbringt. Dafür hat man dann 6 Monate Zeit. Die Reservierungsbescheide werden erst ab dem 16. April 2009 zugeschickt. Weitere Informationen sind beim BAFA einzusehen.

Das Onlineverfahren soll eine objektive Reihenfolge der Antragsteller sicherstellen, die ein Kraftfahrzeug kaufen oder leasen. Bis Freitag, den 27. März 2009, sind bereits 379.141 Anträge von ca. 600.000 möglichen eingegangen. Die Regierung strebt eine Verlängerung der Förderung des Absatzes von Personenkraftwagen an, um weiteren Autokäufern die Umweltprämie zahlen zu können. Wir sind gespannt!

Ob sich die Inanspruchnahme der Umweltprämie lohnt, können Sie mit unserem Rechner für die Abwrackprämie/Umweltprämie berechnen. Sie können damit ausrechnen, ob sich das Vorziehen des Autokaufs vom nächsten auf dieses Jahr lohnt und falls ja, wie hoch die Rendite ist.

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Zum Blog Action Day 2008 mit dem Thema Armut berichteten wir von den ärmsten Millionen Menschen und zeigten einige Organisationen auf, die etwas an den Problemen der ärmsten Menschen ändern.

Kiva ist eine Organisation, die kleinste Darlehen an Geschäftsleute in Entwicklungsländern vermittelt. Ohne großen bürokratischen Aufwand und einfach per PayPal. Die Seite ist so erfolgreich, dass alle beantragten Darlehen gegeben wurden. Zur Zeit haben sie also Schwierigkeiten, genügend Darlehensnehmer zu finden und vorzustellen!
Wenn das keine gute Nachricht ist!

Auf dem Weg bin ich über Girleffect gestolpert: die Organisation berichtet darüber, welche Vorteile die Welt hat, wenn man Mädchen den Schulbesuch ermöglicht.
Dieses Banner werden wir ab sofort auf unsere Seite zeigen.

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Im Laufe dieses Jahres haben wir die unterschiedlichsten Modernisierungsmaßnahmen beschrieben, die Ihr Haus vor Energieverlusten und damit Ihren Geldbeutel schützen sollen. Jetzt stellt sich die Frage: „Wie soll ich das alles bezahlen?“ Hier hilft der Staat mit Fördermitteln und Zuschüssen.

Da die Beschreibung aller Fördermöglichkeiten diesen Rahmen sprengen würde, geben wir Ihnen nachfolgend einen kleinen Auszug:

KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm

Im CO2-Gebäudesanierungsprogramm werden grundsätzlich alle Kosten gefördert, die unmittelbar für die Ausführung der Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz erforderlich sind. Die jeweils aktuellen Förderbedingungen und Zinssätze können im Internet bei der KFW-Bank abgerufen werden.

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KfW-Bank: Wohnraum modernisieren

Mit diesem Darlehensprogramm können Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung sanieren oder modernisieren. Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs werden besonders gefördert. Hierbei unterscheidet sich der Zinssatz zwischen energetischen ÖKO-PLUS-Maßnahmen (z.B. Heizungs-, Fensteraustausch, Wärmedämmung der Gebäudeaußenhülle) und sog. STANDARD-Maßnahmen (z.B. Balkonanbau, Baderneuerung).

KfW-Bank: ÖKO-Plus-Maßnahmen

Alle Maßnahmen rund um den Wärmeschutz und Heizung auf Basis erneuerbarer Energien zur Senkung des Energieverbrauchs werden besonders gefördert.

KfW-Bank: Ökologisches Bauen

In diesem Programm werden die Errichtung von besonders energiesparenden Gebäuden (Energiesparhäuser mit einem Primärenergiebedarf von 40 oder 60 kWh/m² und Jahr sowie Passivhäuser) sowie der Einbau von Heizungstechnik zur Nutzung erneuerbarer Energien gefördert.

BAFA: Förderung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Rahmen des Marktanreizprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Die jeweils aktuellen Förderbedingungen sind im Internet bei der BAFA abzurufen.

Mit diesem Beitrag endet unsere Artikelserie rund ums Energiesparen. Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie interessiert.
Ihre Marianne Gockeln