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Im Laufe dieses Jahres haben wir die unterschiedlichsten Modernisierungsmaßnahmen beschrieben, die Ihr Haus vor Energieverlusten und damit Ihren Geldbeutel schützen sollen. Jetzt stellt sich die Frage: „Wie soll ich das alles bezahlen?“ Hier hilft der Staat mit Fördermitteln und Zuschüssen.

Da die Beschreibung aller Fördermöglichkeiten diesen Rahmen sprengen würde, geben wir Ihnen nachfolgend einen kleinen Auszug:

KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm

Im CO2-Gebäudesanierungsprogramm werden grundsätzlich alle Kosten gefördert, die unmittelbar für die Ausführung der Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz erforderlich sind. Die jeweils aktuellen Förderbedingungen und Zinssätze können im Internet bei der KFW-Bank abgerufen werden.

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KfW-Bank: Wohnraum modernisieren

Mit diesem Darlehensprogramm können Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung sanieren oder modernisieren. Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs werden besonders gefördert. Hierbei unterscheidet sich der Zinssatz zwischen energetischen ÖKO-PLUS-Maßnahmen (z.B. Heizungs-, Fensteraustausch, Wärmedämmung der Gebäudeaußenhülle) und sog. STANDARD-Maßnahmen (z.B. Balkonanbau, Baderneuerung).

KfW-Bank: ÖKO-Plus-Maßnahmen

Alle Maßnahmen rund um den Wärmeschutz und Heizung auf Basis erneuerbarer Energien zur Senkung des Energieverbrauchs werden besonders gefördert.

KfW-Bank: Ökologisches Bauen

In diesem Programm werden die Errichtung von besonders energiesparenden Gebäuden (Energiesparhäuser mit einem Primärenergiebedarf von 40 oder 60 kWh/m² und Jahr sowie Passivhäuser) sowie der Einbau von Heizungstechnik zur Nutzung erneuerbarer Energien gefördert.

BAFA: Förderung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Rahmen des Marktanreizprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Die jeweils aktuellen Förderbedingungen sind im Internet bei der BAFA abzurufen.

Mit diesem Beitrag endet unsere Artikelserie rund ums Energiesparen. Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie interessiert.
Ihre Marianne Gockeln

An dieser Stelle wurde der Neubau eines Holzhauses mit all seinen Facetten und aus der energetischen Perspektive in verschiedenen Beiträgen beschrieben. Aber Bilder sagen mehr als Worte und ein kfw40-Holzhaus zu besichtigen bringt sicherlich noch mehr Erkenntnisse.

Aus diesem Grund lädt unsere Autorin Tanja Dasbeck von holzhaus4u ein zu einem Tag der offenen (Haus-)Tür nach Dortmund (Londoner Bogen 52), wo Sie Wissenswertes rund ums kfw40-Holzhaus (Raumklima, Außenwand, Erdwärmepumpe, usw.) erfahren können und Sie sich von der Bodenplatte bis zu der Holzbalkendecke alles anschauen können. Der Primärenergiebedarf eines kfw40-Hauses für Warmwasser und Heizung liegt bei weniger als 40 kWh, der auf die Gebäudenutzfläche pro Jahr bezogen wird (kWh/(m²a)).

Der Tag der offenen Tür findet Samstag, den 08. November 13.00 bis 16.00 Uhr und Sonntag, den 09. November 11.00 bis 16.00 Uhr statt.

Weitere Informationen und eine Anfahrtskizze unter http://www.holzhaus4u.de/aktuell.html.

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