Schlagwort-Archive: Fördermittel

Diese interessanten Energiespar-Flyer aus der Offline-Welt haben wir für Sie im Netz gesucht und gefunden:

dena - Richtig dämmen spart bares Geld (pdf) (gutgedaemmt-geldgespart.de)

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - Wärme aus erneuerbaren Energien (pdf)

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - Fördergeld für Energieeffizienz und erneuerbare Energien (pdf)

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Viele Hauseigentümer sind nicht mehr bereit, weiterhin immer höhere Energiekosten zu bezahlen.

Machen wir uns nichts vor. In diesem Jahr haben zwar die meisten Energieversorger ihre Preise gesenkt, aber die nächste Preiserhöhung kommt bestimmt.

Sorgen Sie vor und lassen Sie Ihr Haus sanieren. Nutzen Sie die Förderprogramme der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mit zurzeit äußerst günstigen Zinsen!

Wie ist die richtige Vorgehensweise?

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Sie beauftragen einen Energieberater mit der Erstellung eines Energiegutachtens. Den Energieberater in Ihrer Nähe finden Sie beim BAFA unter dem Link „Beratersuche“. Die beim BAFA gelisteten Berater sind nach Postleitzahlen geordnet. Der Vor-Ort-Beratungsbericht wird vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) mit 300,- € für Einfamilienhäuser und mit 360,- € für Mehrfamilienhäuser bezuschusst. Das setzt natürlich voraus, dass der Energieberater über eine entsprechende Zulassung beim BAFA verfügt.

Inhalt des Energiegutachtens ist die detaillierte Beschreibung des bauphysikalischen und energetischen Ist-Zustandes ihres Hauses, mehrere Modernisierungsvorschläge mit Kostenkalkulationen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen, wobei Ihre Modernisierungswünsche natürlich berücksichtigt werden können.
In einem persönlichen Gespräch erörtert der Energieberater mit Ihnen die Modernisierungsvarianten und die dafür in Frage kommenden Förderprogramme und mögliche Zuschüsse.

Nach Entscheidung über den Umfang ihrer Modernisierungsmaßnahmen werden die KfW-Finanzierungsmittel über Ihre Hausbank beantragt.

Sie trauen sich die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen in Eigenregie nicht zu? Hier hilft ein Baubetreuer. Auch diese Kosten werden von der KfW mit bis zu 50 %, maximal 2.000,- € bezuschusst. Fragen Sie Ihren Energieberater. Er kann Ihnen sicher einen seriösen Baubetreuer empfehlen.

Ich wünsche Ihnen bei der Umsetzung Ihres Vorhabens viel Erfolg. Der nächsten Heizkostenabrechnung können Sie dann mit Gelassenheit entgegensehen.

Ihre Marianne Gockeln

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Im Laufe dieses Jahres haben wir die unterschiedlichsten Modernisierungsmaßnahmen beschrieben, die Ihr Haus vor Energieverlusten und damit Ihren Geldbeutel schützen sollen. Jetzt stellt sich die Frage: „Wie soll ich das alles bezahlen?“ Hier hilft der Staat mit Fördermitteln und Zuschüssen.

Da die Beschreibung aller Fördermöglichkeiten diesen Rahmen sprengen würde, geben wir Ihnen nachfolgend einen kleinen Auszug:

KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm

Im CO2-Gebäudesanierungsprogramm werden grundsätzlich alle Kosten gefördert, die unmittelbar für die Ausführung der Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz erforderlich sind. Die jeweils aktuellen Förderbedingungen und Zinssätze können im Internet bei der KFW-Bank abgerufen werden.

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KfW-Bank: Wohnraum modernisieren

Mit diesem Darlehensprogramm können Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung sanieren oder modernisieren. Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs werden besonders gefördert. Hierbei unterscheidet sich der Zinssatz zwischen energetischen ÖKO-PLUS-Maßnahmen (z.B. Heizungs-, Fensteraustausch, Wärmedämmung der Gebäudeaußenhülle) und sog. STANDARD-Maßnahmen (z.B. Balkonanbau, Baderneuerung).

KfW-Bank: ÖKO-Plus-Maßnahmen

Alle Maßnahmen rund um den Wärmeschutz und Heizung auf Basis erneuerbarer Energien zur Senkung des Energieverbrauchs werden besonders gefördert.

KfW-Bank: Ökologisches Bauen

In diesem Programm werden die Errichtung von besonders energiesparenden Gebäuden (Energiesparhäuser mit einem Primärenergiebedarf von 40 oder 60 kWh/m² und Jahr sowie Passivhäuser) sowie der Einbau von Heizungstechnik zur Nutzung erneuerbarer Energien gefördert.

BAFA: Förderung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Rahmen des Marktanreizprogramms des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Die jeweils aktuellen Förderbedingungen sind im Internet bei der BAFA abzurufen.

Mit diesem Beitrag endet unsere Artikelserie rund ums Energiesparen. Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleiben Sie interessiert.
Ihre Marianne Gockeln