Im Rahmen unseres Energiespar-Wettbewerbs haben wir bisher den Stromverbrauch in den meisten Wohnräumen und von diversen Elektrogeräten untersucht.
Mit kleinen Energiespar-Maßnahmen (z.B. Steckdosenleisten mit Schalter) haben wir an dieser Stelle gelernt, wie man Energie sparen kann und wieviel im Einzelfall gespart werden kann. Doch die von mir untersuchten Geräte für den Energiespar-Wettbewerb haben einen anderen Stromverbrauch als Ihre Elektrogeräte. Will man wissen, wieviel Strom und Geld die eigenen elektrischen Geräte verbrauchen, braucht man ein Energiekostenmessgerät. Doch welche messen gut und welche nicht? Heute stellen wir Stromkosten-Messgeräte vor, die in der c't 24/2008 und in c't tv, 8.11.2008 getestet wurden und sehr gut abgeschnitten haben.
Energiekosten-Messgeräte im Vergleich
Das Ergebnis im wird viele Käufer freuen: es gibt sehr gute Messgeräte, die nicht allzu teuer sind. Sehr gute Stromkosten-Messgeräte haben im Test gegenüber eines Präzisionsleistungsmessgeräts eine Abweichung von unter 5%. Gute Messgeräte haben eine Abweichung von unter 10%. Sehr gute Energiekostenmessgeräte sind:
die baugleichen Heitronic 46901 und KD 302 von profitec®, Abweichung 1-2%, Eigenverbrauch 0,5 Watt/Stunde
NZR SEM 16 von No-Energy, Abweichung 1%, Eigenverbrauch 1,2 Watt/Stunde
TCM 248735 von Tchibo, Abweichung 4%, Eigenverbrauch 1,0 Watt/Stunde
In diesem Sinne: helfen Sie sich selbst und messen Sie mit dem Energiekosten-Messgerät die Stromkosten Ihrer Geräte!
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Update 15.6.09: Stiftung Warentest hat sieben Energiekosten-Messgeräte getestet (Manager Magazin Testergebnis, Artikel) - Fazit: nur eins ist gut, das von Conrad.
Im Rahmen unseres Energiespar-Wettbewerbs haben wir bisher den Stromverbrauch in den meisten Wohnräumen und von diversen Elektrogeräten untersucht. Heute befassen wir uns mit dem Energiesparen beim Kauf neuer LCD-Fernseher.
An dieser Stelle wurde einige Male darüber berichtet, wie schwierig es ist, den Stromverbrauch einiger Elektrogeräte im Handel/Internethandel zu erfahren. So verhält es sich auch mit Fernseher, bei denen aktuell die Flachbildschirme sehr gefragt sind. Als vor zwei Jahren bei uns der Entschluss feststand, einen LCD-Fernseher zu kaufen, war die Suche nach relativ sparsamen und nicht allzu teuren Modellen sehr langwierig.
Aus diesem Grund freut man sich immer über Vergleiche von Fernsehern, die nicht nur Leistungsmerkmale sondern auch die Leistungsaufnahme der Geräte im Standby und Betrieb gegenüberstellen. Der letzte mir bekannte Test erschien in der c't 18/2008 und vergleicht sechs Full-HD-Fernseher mit 40 und 42 Zoll Panelgröße, also 102 cm und 107 cm Diagonale.
Fernseher im Standby-Vergleich
Das Ergebnis im Standby wird viele Käufer von neuen Fernsehern freuen: alle 6 Fernseher verbrauchen im Standby unter einem Watt. Das Ergebnis des Stromverbrauchs in Betrieb kann man in 3 Energiespar-Kategorien einteilen:
PS: Wir berichten schon seit Anfang 2008 im Rahmen unseres Energiespar-Wettbewerbs auf Energiespar-Rechner.de über Energiesparen im Haushalt. Die Änderung des eigenen Nutzerverhaltens (insbesondere Vermeiden von Standby) hat nun auch mir erste Erfolge gebracht. Laut Rechnung von letzter Woche bekomme ich von unserem Stromversorger eine Rückzahlung von 74 Euro, trotz Erhöhung des Stromtarifs am 1. April 2008 (ca. die Hälfte des Zeitraums von einem Jahr). Meine monatlichen Vorauszahlungen wurden jetzt um 5 Euro gemindert. Sie sehen also: Strom sparen rechnet sich!