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In ihrem Spezial-Beitrag NRW berichtet die WirtschaftsWoche auch vom Loremo und beschreibt die Herkunft und das weitere Vorgehen.

Loremo hat angeblich bereits 60.000 registrierte Kunden. Im Dezember 2007, als es die letzten großen Neuigkeiten vom Loremo gab, waren es erst 50.000.

Es gibt auf der Webseite ein Formular, in das man einen unverbindlichen Kaufwunsch eintragen kann - wer eingetragen ist, hat Vorkaufsrecht. Das kann eine Unterschrift wert sein, schließlich sollen ab 2010 ca. 10.000 Loremo-Fahrzeuge im Jahr produziert werden. Es würde also sechs Jahre dauern, alle Interessenten zu bedienen! Wenn die ersten Loremo-Autos mit 200.000km von der Straße genommen werden, hat der letzte seinen Loremo noch nicht!

Wir werden weiter die Augen auf dem Loremo haben!
(Mir würde er auch gefallen. Mit einem Verbrauch von 2 Litern und Anschaffungskosten im Rahmen eines Corsas, gerne! Wenn er nur 30% verbraucht, aber das gleiche kostet, amortisiert er sich sofort).

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2 Kommentare

Das Newsweek-Magazin (Englisch) hat eine erfrischende Liste der 10 besten Lösungen für unseren Planeten herausgebracht (und sie beginnt nicht mit den üblichen Tipps!).

  1. Cradle 2 Cradle: Müll ist Verschwendung. Alles muss so gestaltet sein, dass es wiederverwendbar ist.
  2. LED-Lampen: Leuchtdioden sind noch besser als Energiesparlampen. Verbrauchen weniger und enthalten keine Gifte mehr (Quecksilber).
  3. Ökologische Golfplätze: Senkt den Wasserverbrauch, den Verbrauch von Pestiziden (in wasserarmen Gebieten sind Golfplätze die größten Verbraucher - wenn es heißt "die Touristen", dann sind Golfplätze gemeint.)
  4. Segel für Schiffe: SkySails sparen Schweröl
  5. Effiziente Solarzellen: billige, biegsame Solarzellen können überall Strom erzeugen (wenn auch zur Zeit nur mit 10% Effizienz)
  6. Climate Counts: Unternehmer ins Boot holen, die bei sich anfangen.
  7. Elektroautos: Ultra leichte Autos mit Hybrid- oder Elektromotoren sparen Sprit. (z.B. Loremo)
  8. Herde für die Massen: Holzverbrauch für Kochfeuer führt in vielen Ländern zu Abholzung und Erosion. Mit Solar-Herden oder Spiritus-Kochern könnte das verhindert werden.
  9. Permakultur: Statt den Weizen jedes Jahr neu zu pflanzen, soll er mehrjährig werden. Das spart Dünger und schont den Boden.
  10. Öko-Produkte für die Massen: Ökologische Produkte dürfen nicht nur den Reichen vorbehalten sein. Firmen sollen in diese Richtung investieren.

Die Liste ist sehr umfangreich. Über den "grünen" Golfplatz auf Platz drei bin ich zwar auch erst gestolpert, insgesamt ergibt es aber Sinn! Man denke an Spanien.

Auch in Kalifornien wird fleissig am Auto der Zukunft geforscht. Auf dem Video-Kanal von pupularmechanics.com wurde am 21. Dezember eine Testfahrt mit dem neuesten Elektro-Hybridfahrzeug vorgestellt, den Aptera Typ-1 e:

Video: http://link.brightcove.com/services/link/bcpid1351302783/bctid1351300070

Das Fahrzeug beeindruckt mit seinen Zahlen und soll sogar nächstes Jahr zu kaufen sein.

  • Es ist ein Dreirad
  • Der Verbrauch wird mit unter 1 Liter (300 Meilen pro Gallone) angegeben
  • Man kann damit bis zu 150km pro Stunde fahren (reicht mir bisher auch)
  • Der Radius mit einer Batteriefüllung ist knappt 200km
  • Extrem windschnittig (z.B. wurden die Scheibenwischer versenkt
  • Es hat alles was ein normales Auto hat (Klimaanlage, viel Platz, ...
  • Es wird die Amerikanischen Crash-Tests bestehen
  • Auf dem Dach ist eine Photovoltaik-Zelle, die die Klimaanlage unterstützen soll
  • Das Fahrzeug hat keine Spiegel, sondern Kameras (wie weit ist das der deutsche Gesetzgeber? Kann man das hierzulande zulassen? Wer weiss mehr?)

Mehr zum Altera.

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Warum in die Ferne schweifen, wenn hier bei uns Ähnliches vollbracht wird? In Marl wird weiter fleißig am Loremo gebaut, dem deutschen 2 Liter Auto.