Schlagwort-Archive: Strom sparen

Der Fokus beschreibt es: Neue Stromleitungen sind der Preis für den Ausstieg.
Wie können wir genügend Strom produzieren und verbrauchen, wenn die Bürger in unserem Land gegen alles sind?

  • Gegen Atomkraft (ok, das verstehe ich).
  • Gegen Kohlekraftwerke.
  • Gegen Windanlagen (Verspargeln die Landschaft).
  • Gegen Photovoltaik (die glänzen zu sehr!).
  • Gegen Wasserkraft (die armen Fische).
  • Gegen Leitungen ...
  • Und natürlich gegen Energiesparen (kostet Mühe oder Zeit oder Investitionen).

Auf Englisch heißen die Dagegen-Bürger NIMBY (Not In My Back Yard)...

2 Kommentare

Ab 20. Dezember gilt laut EU-Komission ein neues EU-Label für den Strom­verbrauch von Elektrogeräten. Hier eine Übersicht über das was beim bisherigen Energielabel gültig war (oder bleibt) und was neu ist:

Was war bisher?

  • Ampel: Die Energieeffizienzklassen werden auf einer Farbskala von rot (hoher Stromverbrauch) bis grün (niedriger Stromverbrauch) abgebildet. Diese Darstellung wird auch in Zukunft beibehalten.
  • Bisher reichten die Angaben z.B bei Geschirrspülern und Waschmaschinen nur bis Energieeffizienzklasse A.
  • Kühlschränke und Gefrierschränke "nur" bis Energieeffizienzklasse A++

Was ist neu?

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  • Neue Energieeffizienzklasse A+++: Die Effizienzklassen für Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen, Geschirrspüler werden ab jetzt bis A+++ erweitert.
  • Neue grafische Darstellungen für Angaben wie die Lautstärke eines Geräts in dB.
  • Für Fernsehgeräte werden die Energieeffizienzklassen neu eingeführt und reichen bis A. Sie werden erst in den kommenden Jahren erweitert.

Ob sich die Anschaffung eines neuen sparsamen Elektrogeräts statt Ihres Altgeräts lohnt, können Sie mit unserem Elektrogeräte-Rechner berechnen.

Eine Klassifizierung für Staubsauger ist noch nicht erfolgt, soll aber kommen.

Quelle: dena

"Feuer und Wasser" gelten als Gegensatz. Aber seit jeher wird Wasser durch Feuer erwärmt - und damit erst als angenehm empfunden, insbesondere beim Waschen, Baden und Duschen. Warmes Wasser kann dabei auch "aus dem Kamin" kommen, genauer gesagt aus einem zwischengeschalteten Pufferspeicher, nachdem es über einen Heizeinsatz mit integriertem Wärmetauscher aufgeheizt wurde.

Das Prinzip ist ebenso einfach wie überzeugend: In einer Brennzelle - dem Kamin - wird kostengünstig und CO2-neutral Holz verbrannt. Die dabei entstehende Strahlungswärme geht direkt in den Raum, während die heißen Rauchgase nicht sofort in den Schornstein geleitet werden, sondern sich in mehrfacher Weise - ökologisch und ökonomisch - sinnvoll nutzen lassen.

Entweder werden diese in keramischen oder metallischen Nachheizflächen und Speichermassen abgekühlt, um zeitversetzt die gespeicherte Wärme an den Raum abzugeben. Oder sie erwärmen über einen Wärmetauscher das Wasser in dem Pufferspeicher, um die Wärme im ganzen Haus über Heizkörper zu verteilen, an eine angeschlossene Fußbodenheizung zu leiten oder als Badewasser bereitzustellen.

Klingt wie eine gute Idee.

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Quelle: Pressemitteilung, Spartherm